- Werner Neumann zu Robert Schwarz -
Werner Neumann ist ein pragmatischer, kühler Nahkämpfer mit Erfahrungen im urbanen Kampf und der Unterwelt.
Leben[]
Leben in Berlin Eintritt und Karriere bei der Allianz[]
Werner wuchs in den Slums der Millionenmetropole Berlin auf. Sein Vater arbeitete bei einer Zuliefererfirma für die Allianz Docks während seine Mutter in einer der E-Zero Raffinerien in den Außenbezirken der Stadt arbeitete. Beide verdienten nicht sehr viel, weswegen seine Mutter gezwungen war auch nach dem Bekanntwerden der Schwangerschaft dort zu arbeiten. Da dies nur in den ersten Monaten nicht auffallen würde schob sie Doppelschichten wobei sie bei einem Arbeitsunfall allerdings in Kontakt mit E- Zero kam. Sie wurde behandelt, wobei allerdings ihre Schwangerschaft zu tage kam. Dies führte zu ihrer Kündigung, was die Familie unter finanziellen Druck brachte. Der Vater musste nun noch Gelegenheitsjobs unternehmen um Geld zu verdienen. Sein Vater starb als er 6 Jahre alt war bei einem Verkehrsunfall, was seine Mutter dazu zwang wieder zu arbeiten, obwohl sich so langsam die Folgen des Betriebsunfalls zeigten. In der harten Umgebung der Straße wurde Werner schnell klar, dass er alleine nicht überleben würde.
Zusammen mit seinem besten Freund Robert Schwarz erledigte er ab dem Alter von 10 Jahren kleinere Jobs für die „ Glücksritter“, eine starke Gang in seinem Viertel. Als er 15 Jahre alt wurde starb seine Mutter an den Folgen des Unfalls. Da er aufgrund fehlender naher Verwandter in einem Pflegeheim gelandet wäre entschloss er sich abzuhauen und wurde zusammen mit Robert Vollmitglied der Glücksritter, seiner neuen „ Familie“. Inzwischen hatten sich auch bei ihm die Folgen des Unfalls gezeigt, nämlich biotische Fertigkeiten. Der Anführer der Gang von allen nur der „Großmeister“ genannt wurde, erkannte dieses Potential und schaffte es einen „gebrauchtes“ L2- Implantat zu besorgen. Dieses verstärkte zwar seine Kräfte und machte sie für ihn nutzbar, aber die Nebenwirkungen der Implantate und der nicht ganz fachgemäße Einbau sorgten häufig für Kopfschmerzen. Zudem waren seine Biotik Fähigkeiten ohne erfahrenen Lehrer oft nur rudimentär. Im Verlauf der Jahre bis zu seinem 19.Lebensjahr nahm er an mehreren Bandenkriegen teil wobei er sich auf nahe Distanzen spezialisierte. Seine Waffen waren hauptsächlich seine Biotik und Schrotflinten. Außerdem wurde er gut darin Informationen aus anderen herauszupressen. Als er 19 war, wurde er trotz seines Ranges in der Gang unzufrieden. Er sah wenig Perspektiven im Gang Leben und auch die fehlerhaften Implantate wurden zur Belastung. Er beschloss mit den Glücksrittern abzuschließen und raus aus den Slums zu kommen. Er wollte die Galaxis sehen seine Biotik verbessern und etwas werden und sah die Allianz als seine Lösung an. Ihm war allerdings klar das Robert und der Großmeister nicht erfreut wären..
Eintritt und Karriere bei der Allianz[]
Über das genaue Abschließen mit seiner alten Gang, schwieg sich Werner bei der Bewerbung aus. Er meinte nur, dass die Sache erledigt wäre und als der Militärische Nachrichtendienst Nachforschungen über den Großmeister und Robert anstellten, verlief die Sache ins Leere. Aufgrund seiner Erfahrungen und vor allem wegen des Biotik Potentials beschloss, die Allianz Werner eine Chance zu geben und nahm ihn auf. Seine L2 Implantate wurden durch L3 ersetzt, was seine Kopfschmerzen größtenteils verschwinden ließ. Zudem durchlief er das Biotiker-Programm der Allianz. Mit Einsatz und Motivation arbeitete er sich in den Dienstgraden hoch und nutzte dabei auch verschiedene Angebote der Allianz seine fehlende Schulausbildung nachzuholen. Nun mit 26 Jahren hat er es bis zum Gunnery Seargeant gebracht und ist momentan in einer Einheit die auf den urbanen Kampf spezialisiert ist.
Einsatzort: Bekenstein[]
Einer seiner Einsätze mit dieser Einheit, führte Werner auf den Allianzplaneten Bekenstein, welche vor allem druch den enormen Wohlstand seiner Bewohner, sowie der Herstellung verschiedenster Luxusgüter bekannt ist. Den Auftrag den die Einheit bekam, war das aufspüren und beseitigen einer Terrorzelle, welche für mehrere Anschläge auf dem Planeten verantwortlich war. Aufgrund temporärer Personalprobleme entschloss man sich externe Kräfte anzuheuern und so kam Werner in Kontakt mit Scott Queen, einem Kleinganoven welcher nach einem gescheiterten Banküberfall dringend Geld und eine Möglichkeit Bekenstein zu verlassen suchte. Nach dem Motto das der Zweck die Mittel heiligt und unter Zeitdruck stimmte Werner einer Zusammenarbeit zu. Die Jagd auf die Terrorgruppe gestaltete sich jedoch als schwierig, die gegnerische Gruppe schien dem Team immer voraus zu sein und schreckte dabei nicht davor zurück Menschen als versteckte Ladungen zu missbrauchen. Der Kampf forderte Opfer, so auch Werners Teamleader Lieutnant Ryan, weswegen er für die restliche Mission temporär befördert und das Kommando übertragen bekam. Schließlich gelang es ihnen in einem mörderischen Katz-und-Maus Spiel, den Anführer der Terrorzelle aufzuspüren und in einem harten Kampf zu eliminieren. Nach diesem Einsatz trennten sich die Wege von Werner und Scott, nachdem letzterer auf einem Allianzschiff Bekenstein verlassen konnte, während Werner zurückblieb vorerst zurückblieb.
Letztendlich bot man ihm die Möglichkeit eines Offizierlehrgangs an. Nach einiger Bedenkzeit nahm Werner diese an und wurde zur Offiziersschule der Allianz auf der Arcturus Station versetzt.
Aus der Schule ins All[]
Nachdem er dort längere Zeit erneut die Schulbank drücken durfte, wurde es für ihn und Mitglieder seines Jahrganges Zeit für Praxiserfahrung. Wie alle Offiziere der Marines, wurde er zu einem Flottenpraktikum kommandiert. Neben dem Aspekt Erfahrung zu sammeln und mehr über Abläufe der Navy zu erfahren, sollte dabei gleichzeitig die generelle Eignung als Kommandant auf Probe gestellt werden. Werner wurde dazu, komissarisch zum 2nd Lieutenant befördert, auf die SSV Columbia versetzt.
An Bord des Kreuzers nimmt er dabei die Position des stellvertretenden Zugführers unter Captain Lauren Boudicca Macnab ein.
Psyche[]
Straßenkämpfer[]
Durch die Jahre auf der Straße hat Werner früh gelernt, wie wichtig eine klare Hierarchie zum Überleben ist. Er respektiert Stärke und Erfahrung. Wenn sich allerdings zeigt, dass jemand seiner Rolle nicht gerecht wird, bekommt er Werners Missfallen zu spüren. Ihm ist wichtig dass er sich auf seinen Nebenmann vertrauen kann. Er ist recht verschlossen und emotionsarm. Wenn er jedoch jemanden vertraut ist er ihm gegenüber sehr loyal. Er geht an alles sehr berechnend und pragmatisch heran. Der Auftrag ist das entscheidende, er weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer alle schaffen. Die Mission muss erreicht werden um jeden Preis. Er besitzt einen trockenen Humor, den allerdings manche als beleidigend empfinden. Er gilt allgemein als stoisch aber effizient. Bei anderen Kameraden und Vorgesetzten gilt er hingegen als skrupellos und verschlossen. Außerirdischen Rassen gegenüber ist er aufgeschlossen und beurteilt sie wie alle anderen nach ihren Fähigkeiten und ihrem Auftreten. Er redet nicht gerne über seine Vergangenheit auf der Erde und wie er aus der Gang gekommen, ist bleibt bisher sein Geheimnis.
Charaktereigenschaften[]
Stärken[]
- Erfahrungen beim Kampf im urbanen Gelände
- Nahkampf versiert vor allem mit Fäusten, Messern und Schrotflinten. Passabel mit SMG und Pistole (also alles was Close Range ist)
- Untergrundwissen: er weiß wie es auf der Straße läuft und mit wem man reden muss.
- Verhörexperte: Auch wenn nicht imme alles nach Vorschrift ist, er bekommt die Infos die er will
- Biotik: Er hat sich auf Frontkämpfer Tugenden spezialisiert. An den Feind rankommen (Sturmangriff) und seine Schläge mit Biotik verbessern. Seine Barrieren sind allerdings nur bei ihm stark und haben geringe Reichweite.
Schwächen[]
- Stadtkind: (Weltraum, ländliche Kolonien das sind alles noch relativ neue Gebiete für ihn wo er sich nicht so wohlfühlt)
- Nahkämpfer: Auf lange Distanzen nicht sonderlich gut zu gebrachen. Er sieht gerne das Gesicht seines Gegners. Auf weitläufigen Gebieten kann er deshalb mal den Überblick verlieren und braucht Unterstützung
- Gefühlskälte: Seine manchmal schroffe und unterkühlte Art ist nicht immer angebracht
- Straßenabitur: Da Werner größtenteils auf der Straße aufgewachsen ist, fehlt ihm die erlesene Schulbildung. Er hat zwar seit er bei der Allianz ist, versucht es aufzuholen, aber ist trotzdem nicht immer auf dem Stand seiner Kameraden aus normalen Umständen.
- Technikprobleme: Aufgrund seiner fehlenden Schulbildung ist sein Wissen in komplizierter Technik nur rudimentär
- Biotik: Seine spätes ordentliches Training und seine damaligen fehlerhaften Implantate sorgen bisweilen noch für Kopfschmerzen. Seine Barrieren sind nur für sich gut, Fähigkeiten wie Warp, Singularität und Werfen sind für ihn nicht möglich
Besonderheiten[]
- Werner ist wie er selbst einmal gesagt hat ein "Born unnützes Wissens" über Filme des 20. und 21. Jahrhunderts
Optische Details[]
Narben & Verletzungen[]
- Senkrechte Narbe die über das rechte Auge verläuft. Einschusswunde auf der linken Seite unter dem Rippenbogen, Waagerechte Schnittnarbe unterhalb des rechten Schulterblatts (Alle in verschiedenen Bandenkämpfen erhalten)
Tätowierungen[]
- Gangtätowierung zwischen den Schulterblättern ( Eisernes Kreuz, mit 4 Totenköpfen zwischen den Lücken. Schwert das senkrecht hinter dem Kreuz verläuft)
- Chinesischer Drache vorne auf dem Bauch der ringförmig um die Schusswunde angeordnet ist und das Einschussloch in seiner Sonnenkugel hält.
- Unter dem Austrittsloch das Datum 5.06.2077 eintätowiert
Ausrüstung[]
Gegenstände | |
Waffen: |
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Rüstung: |
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Zivilkleidung: |
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Technische Ausstattung: |
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Sonstige Gegenstände: |
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Vehikel: |
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Berufliche Verhältnisse[]
- Berufsbezeichnung: Soldat
- Firma/Arbeitgeber: Allianz Miltär
- Position/Rang: 2nd Lieutenant (vormals Gunnery Sergeant)
- Beschreibung: Special Operations Urban Warfare
Trivia[]
- Werner Neumann wurde von numberten als Spielcharakter erstellt.
- Facemodel ist der Schauspieler Antony Starr
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- Erster Auftritt