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Theophile Picard

Name:

Picard

Vorname:

Theophile
20150928 Theophile Picard angepasst

Rasse:

Mensch

Eltern:

Yvette (76) & Maurice (81)

Geschwister: Gerard (45), Colette (45), Nicole (36)

Geschlecht:

männlich

Geburtsdatum:

17.09.2143

Geburtsort:

Châteaurenard bei Avignon, Frankreich, Erde, Sol

Alter:

42 Jahre

Zivilstand:

verheiratet mit Josephine Picard (39), geborene Davis

Gesinnung:

rechtschaffen neutral

Größe:

1,84 m

Gewicht:

74 kg

Körperbau:

schlank

Augenfarbe:

blau

Hautfarbe:

weiß

Haarfarbe:

Braun mit den ersten Spuren von Grau

Gesichtsbehaarung: Stets glattrasiert, höchstens nach langen Nächten im Dienst mal ein Dreitagebart.

Frisur:

Von Natur aus gelocktes Haar, kurz getragen.
Farbcode: #8DEEEE
»Jeder Schuss, der nicht abgefeuert
werden musste,
ist ein guter Schuss«

- Cpt. Theophile Picard -


Captain Theophile Picard ist ein strenggläubiger Schreibtischtäter, der für das Wohl der Menschheit alles tun würde, außer Blut zu vergießen.

Leben[]

Als Theophile Picard am 17.09.2143 das Licht der Welt erblickte, war es praktisch schon klar, dass er eines Tages Karriere im Staatsdienst machen würde. Zumindest sahen das seine Eltern, ein wohlhabendes Diplomatenpaar aus Südfrankreich, so und scheuten weder Kosten noch Mühen, um ihrem dritten Kind den dafür bestmöglichen Start zu geben: Ebenso wie seine beiden älteren Geschwister besuchte er ein exklusives Internat in der Schweiz, durfte oder besser gesagt musste früh anfangen andere Sprachen zu lernen und wurde selbstverständlich auf den richtigen Veranstaltungen der gehobenen Gesellschaft den richtigen Leuten vorgestellt, um seinen beruflichen Erfolg zu maximieren, lange bevor er überhaupt angefangen hatte zu studieren, geschweige denn zu arbeiten.

Theophile selbst sah den Dienst an der Gesellschaft zwar ebenfalls als ehrbar an, verstand aber das ganze Gehabe der vornehmen Kreise, in denen seine Eltern verkehrten, nicht. So spielte er zwar artig die Rolle, die ihm offenbar zugedacht war und schlug sich sowohl in der Schule als auch im anschließenden Studium (Politikwissenschaften und Geschichte) sehr gut, hegte aber nie wirklich den Wunsch es seinem älteren Bruder gleichzutun und sein Leben unter der Prämisse zu führen, eines Tages in die Fußspuren seines Vaters zu treten und Diplomat zu werden.

Stattdessen zog er es vor, sich nach seinem Abschluss für eine Laufbahn als Offizier bei der noch relativ jungen Allianz einzuschreiben und schreckte nicht davor zurück seine Beziehungen und den Einfluss seiner Familie dafür zu nutzen, zügig dorthin zu kommen, wo er hin wollte: Der Militärgeheimdienst. Hinter den Kulissen, so glaubte er, ließe sich viel mehr erreichen als auf einem Schlachtfeld und bezog sich damit nicht nur auf den Erstkontaktkrieg, der zwar hunderte Menschenleben gekostet hatte, gleichzeitig jedoch in einem galaxisweiten Maßstab kaum mehr gewesen war als ein Grenzgeplänkel. Theophile ahnte, dass der weitere Fortschritt der Menschheit stark von den Beziehungen zu den anderen Völkern der Milchstraße abhängen würde und erkannte darin die überlegene Bedeutung guter Geheimdienstarbeit. Schließlich würde jede diplomatische Verhandlung um einiges leichter werden, wenn man erst einmal um alle Leichen im Keller der anderen Seite wusste.

Nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit als Agent im operativen Geschäft wurde Picard dann auf eine Stabsstelle beordert und arbeitete sich nach und nach im Innendienst nach oben, wobei er nicht nur durch sein Organisationstalent und seine gute Menschen- und Alienkenntnis auffiel, sondern vor allem durch die extrem wenigen Todesopfer, die die von ihm in Auftrag gegebenen Missionen forderten: Tatsächlich war es für ihn ein persönliches Anliegen jedwedes Leben, sei es menschlich oder nicht, zu schonen und wenn möglichst zu erhalten. 

Nach einigen Jahren kristallisierte sich so heraus, dass er vor allem auf den Feldern der Spionageabwehr und der inneren Sicherheit glänzen konnte. Nach einer weiteren Versetzung in die entsprechende Abteilung, einem zweiten Studium (Organisationswissenschaften und innere Führung) an der Allianzakademie und einigen weiteren Jahren im Dienst folgte dann schließlich die Beförderung zum Captain, verbunden mit der Leitung eines eigenen Stabes. Diesen leitete Picard mit kühlem Kopf und stets seinem persönlichen Credo folgend, um den Erfolg der Allianz und damit der gesamten Menschheit zu sichern. Seine Einheit übernimmt dabei sie Funktion einer Art Feuerwehrkraft, die im Falle eines sicherheitsrelevantes Ereignisses von jedem Truppenteil der Allianz herangezogen werden kann und dann dafür sorgt, dass Informationslecks geschlossen, feindliche Spione identifiziert und schlechte Schlagzeilen für die Allianz vermieden werden.

Psyche[]

Aufgewachsen in beinahe aristokratischen Verhältnissen und mit einem nicht zu verachtenen Maß an persönlichem Reichtum und Einfluss versehen, ist es fast als Wunder zu bezeichnen, dass Picard sich zu einem im Großen und Ganzen bescheidenen Mann entwickelt hat. Obwohl der Katholizismus nicht unbedingt für Bescheidenheit steht, ergibt sich die Frage, ob auch dieser Wesenszug durch Picards unerschütterliche Religiösität zu erklären ist, auf die er sich stets als Grund für sein möglichst gewaltfreies Handeln beruft.

Während er von seiner Stabsstelle aus eine Mission plant oder betreut, tut er sich durch klar strukturiertes Denken und entschlossenes Handeln hervor, zwei Eigenschaften, die in einem starken Kontrast zu seinem nachdenklichen, manchmal gar zauderhaften Wesen stehen, welches zu Tage tritt, wenn er nicht im Dienst ist. Die Soldaten unter seinem Kommando schätzen ihn als fähigen Vorgesetzten, der durch sein eigenes Vorbild führt und von niemandem mehr verlangt als von sich selbst. Dies hat allerdings bereits schon mehrere Male dazu geführt, dass er eine halbe Woche lang seinen Arbeitsplatz nicht verlassen hat und im Anschluss seiner Frau versichern musste, dass er nicht heimlich eine Affäre hat.

Picards ansonsten so geradlinig und organisiert ablaufendes Lebens wird immer wieder von kurzen Krisen aus der Bahn geworfen, in denen er entweder den Sinn seiner Existenz oder den seiner Arbeit hinterfragt. Während diese Phasen ihn recht oft heimgesucht haben, als er noch als Agent gearbeitet hat, sind sie inzwischen seltener geworden, was sich wohl am besten durch gewonnene Lebenserfahrung und die Unterstützug seiner Frau erklären lässt, die ihm zuverlässig Halt gibt.


Charaktereigenschaften[]

Stärken[]

  • Begnadetes Organisationstalent.
  • Gleichermaßen talentiert im Umgang mit Menschen und Aliens.
  • Zeigt große Entschlossenheit in der Erfüllumg seiner dienstlichen Pflichten.
  • Vermögend.
  • Spricht fließend Französisch, Englisch und Italienisch. Sein Spanisch und sein Deutsch reichen zumindest für Alltagskonversationen aus.
  • Wägt die Konsequenzen seines Handelns stets ab.
  • Durch seinen Rang und seine Familie sowohl innerhalb der Allianz als auch in der Zivilgesellschaft gut vernetzt.
  • Schießt besser als man es von einem Schreibtischhengst wie ihm erwarten würde.

Schwächen[]

  • Kann nur schlecht improvisieren.
  • In direkten verbalen Auseinandersetzungen fehlt es ihm manchmal an Durchsetzungskraft.
  • Neigt zur Überarbeitung.
  • Außerhalb des Dienstes oft zögerlich.
  • Wird zeitweise von Sinnkrisen heimgesucht, die ihn sprichwörtlich lähmen können.
  • Gerät wegen seines gewaltfreien Vorgehens gelegentlich mit Vorgesetzten aneinander, die sich weniger an Todesopfern stören als er.
  • Ruft seine Frau zu selten an.

Besonderheiten[]

  • Frommer Katholik.
  • Antialkoholiker.
  • Raucht in Stresssituationen viel.
  • Tanzt für sein Leben gern Tango und betätigt sich als Laienschauspieler.
  • Hätte gerne Kinder.
  • Findet Witze, die ihn mit einem gewissen anderen Cpt. Picard in Verbindung bringen, einfach nicht mehr lustig.


Optische Details[]

Narben & Verletzungen[]

  • Bisher keine.

Tätowierungen[]

  • Keine.

Ausrüstung

Gegenstände

Waffen:

  • M3 Predator in der Schreibtischschublade

Rüstung:

  • Keine. Trägt im Dienst seine Offiziersuniform.
Zivilkleidung:
  • Auswahl verschiedener Anzüge, dazu in der Regel ein weißes Hemd und eine Krawatte in einem gedeckten Farbton. Hin und wieder wird das Sakko durch eine farblich passende Weste ersetzt.
  • Zeitlose Kombination aus Brogues, Jeans und Hemd für die wenigen Urlaubstage, die er sich gönnt.

Technische Ausstattung:

  • Standard-Allianz-Omni-Tool mit allen für den Dienst wichtigen Funktionen.

Sonstige Gegenstände:

  • Silbernes Kreuz an einer Kette um den Hals.
  • Bild seiner Frau auf dem Schreibtisch
  • Kartenspiel, das er vor Ewigkeiten in Paris gekauft hat.
Vehikel:
  • Sportwagen von Bentley, der jedoch meist in der Garage seines Hauses auf der Erde versauert, da er nur selten daheim ist.
    20150928 Theophile Picard Bentley

Berufliche Verhältnisse []

  • Geheimdienstmitarbeiter
  • Militärgeheimdienst der Allianz
  • Stabsstellenleiter/Captain
  • Verantwortlich für Spionageabwehr und innere Sicherheit. Sein Stab findet und beseitigt Sicherheitsrisiken schnell, effektiv und auf seinen Wunsch hin meist ohne den Einsatz tödlicher Gewalt.


Trivia[]

  • Theophile Picard wurde von Khardim als erster Nichtspielercharakter erstellt.
  • Sein Aussehen ist das des Schauspielers Vincent Cassel
  • Cpt. Picard tauchte zum ersten Mal in #31 There Is No Try auf.
  • Sein Vorname ist der eines guten Freundes seines Schöpfers, sein Nachname der eines leuchtenden Beispieles für die gesamte Menschheit.

Bildquellen (sofern nicht in Bildinfo angegeben)[]

https://www.zimbio.com/photos/Vincent+Cassel/Y3nr-0cI3a5/Vincent+Cassel+Black+Swan+Premiere+London