Sayuri Henrietta Himemiya, die menschliche Psychologin, die eine exzessive Liebe zu ihrem Vorgesetzten hegt. Privat ein kleines, naives Kind, beruflich jedoch mehr als professionell und ihrem Alter entsprechend.
Psychologisches Profil[]
Sie versucht immer, egal in welcher Situation, ihren Mitmenschen ein Lächeln zu schenken. Immer fröhlich, immer nette Worte parat, hilfsbereit wie keine zweite, schlendert sie mit großen Augen durch die Welt. Zwar bemüht sie sich, allen Aliens eine gewisse Freundlichkeit entgegenzubringen, jedoch sieht man ihr die Angst an, die sie ihnen gegenüber empfindet. Einzig und allein zu Menschen kann sie schnell ein Vertrauensverhältnis aufbauen, kann es jedoch kaum unterlassen diese in jeder Situation psychisch einzuschätzen.
Biographie[]
Der Werdegang einer Psychologin[]
Geboren wurde sie im Jahr 2153 auf der Erde, bessergesagt in Japan, wo sie jedoch nur wenige Zeit ihres Lebens verbrachte. Kaum das die Kolonie auf Elysium gegründet wurde, entschied sich ihre Mutter zu dieser überzusiedeln, als eine der ersten Ärzte dort. Schon früh lernte sie wie wichtig und schön zugleich es war, anderen Menschen zu helfen und entschied für sich ebenfalls Ärztin zu werden. Ihre Mutter war eine Deutsche, ihr Vater ein Japaner, der jedoch durch die Arbeit nicht bei ihnen leben konnte. Kennen gelernt hatten sich beide durch die Allianz, der auch Sayuri beitrat, jedoch erst viel später. Im Laufe ihres Studiums aber, war es ihr noch nicht möglich sich wirklich für eine Richtung zu entscheiden. Erst zu der Zeit des skyllianischens Angriffs wurde ihr klar, was genau sie aus ihrem Leben machen wollte.
Ereignisse die das Leben prägen[]
Auf der Flucht vor den Angreifern gerieten sie in einen Schusswechsel, in dem Henrietta einen Streifschuss abbekam um ihre Mutter zu schützen. Gemeinsam mit Familie und Freunden flohen sie vor den Piraten und warteten auf die Rettung durch die Allianz, kaum im Stande selbst etwas zu tun. Ihr Bruder und ihr Vater taten alles um die Flüchtigen zu beschützen, so waren sie doch die einzigen die es zu diesem Zeitpunkt konnten. Ihr Vater lies dabei sein Leben. Ihr Bruder hingegen trat in dessen Fußstapfen und trat daraufhin der Allianz bei, womit auch er seine Familie verlassen musste.
Zurück zu den Wurzeln, Lebenstraum[]
Henrietta und ihre Mutter gingen zurück nach Japan, wo sie ihr Studium beendete und ebenfalls der Allianz beitreten, mit dem Ziel denen zu helfen, die mit solchen schrecklichen Erlebnissen weniger gut zurechtkamen. Drei Jahre lang arbeitete sie in einem Allianzkrankenhaus in ihrer Heimatstadt, wartend darauf das sich ihr Traum erfüllte. All die Jahre über gab es für sie nur eines, was wichtiger war als ihre Arbeit. So schlimm die Gedanken als Elysium auch waren, ‘er’ erhellte sie. Odinn Mac Darragh, Retter von Elysium, zumindest in ihren Augen, sich aber trotz dessem im Klaren das er nur einer von Vielen war. Sie, ein junges Mädchen, nur ihrer Arbeit verschrieben, er, ein junger Offizier, mit dem sie zwar nie ein Wort gewechselt hatte, doch dem ihr Herz seit dem Angriff gehörte. Als sie ihn auf Elysium sah, war für sie alles entschieden und somit auch der Beitritt zur Allianz. Hoffend das sie ihn eines Tages wiedersehen konnte.
Die Erfüllung aller Wünsche[]
Irgendwann, nach gar nicht so langer Zeit des wartens, war es endlich soweit. Sie bekam ein Angebot, welches sie mehr als energisch nickend annahm. Das Projekt C. Darwin auf Proteus war alles was sie sich in ihrem Beruf je erträumt hatte und dazu die Tatsache das der Mann ihrer Träume dort ihr Vorgesetzter war. Ein glücklicher Zufall der ihr ganzes Leben veränderte. Voller Vorfreude machte sie sich auf den Weg nach Proteus, zu ihrem neuen Job und ihrem neuen Leben. Endlich war sie ihrem Traum zum greifen nahe. Doch diesen zu erfüllen sollte sich schwieriger herausstellen als gedacht, denn viel schien ihr Vorgesetzter nicht von ihr zu halten. Doch sicher war, sie würde sich nicht unterkriegen lassen! Gemeinsam mit der Soldatin Lea Houben und dem Arzt Dr.Leif Svensson lebte sie in den Alltag hinein, in den später noch ein junger, charmanter Mann namens Samuel Rashovski stolperte. Eine bunte Mischung die einiges versprach, darunter auch unzählig viele Momente im Leben der Halbjapanerin, die sie so schnell nicht vergessen würde. Doch ihre Gedanken blieben bei ihrem Vorgesetzten ...
Geplatzte Seifenblase, Abschied[]
Die Zeit auf Proteus war, wie man es nennen konnte, zu schön um wahr zu sein. Zwar erlebte die junge Halbjapanerin dort die schönste Zeit ihres Lebens, doch dies sollte schnell ein jähes Ende nehmen. In dem Moment, auf der großen Eröffnungsfeier der Anlage, in dem sie mit dem Mann ihrer Träume hatte tanzen können, brach alles zusammen wie ein wackeliges Kartenhaus. Ein Angriff auf die Kolonie, nicht weit von der Anlage entfernt und vor allem die Entführung von Dr. Leif Svensson waren die Auslöser dieser Liebestragödie, denn kein Geringerer als Odinn Mac Darragh war es, der ebenfalls verschwand. Nachdem sie tatkräftig dabei geholfen hatte die Patienten zu evakuieren und den Planeten mit diesen verlassen hatte, drehten sich alle Gedanken nur noch um eine Person und den Wunsch um deren Unversehrtheit. Doch die Nachricht, dass ihr gelebter Vorgesetzter und gewünscht zukünftiger Ehemann suspendiert wurde, ereilte sie nach kurzer Zeit. Wissend das dies das Ende für ihn bedeutete, entschloss auch Henrietta allem ein Ende zu setze. Sie reichte ihre Kündigung bei der Allianz ein und verschwand ohne jede Spur. Wohin es sie verschlagen hat ist bis heute ungewiss.
Wiedergeburt aus der Asche[]
Zwei Jahre waren vergangen, seit Henrietta ihren Job bei der Allianz kündigte und sich zurückzog. Sie hatte kein Ziel, keinen Antrieb und nichts für das es sich lohnte weiter daran festzuhalten, dass die Welt gut und gerecht war.
Nur sporadisch hielt sie noch Kontakt zu ihrer Familie, um deren Sorge und ihrem Heimweh entgegenzuhalten. Tatsächlich blieb sie in Japan, darum kämpfend ihren Willen etwas zu ändern beizubehalten, was sich deutlich schwerer erwies als anfangs gedacht. Sie vegetierte vor sich hin, gab sich aber den gelegentlichen Anflügen von Tatendrang hin und entschied sich ihren alten Sensei aufzusuchen. Was zu Beginn nur ein einfacher Zeitvertreib war - vorzugsweise um auf andere Gedanken zu kommen - entwickelte sich schnell zu einem ausgeprägten Hobby. Der Sinn dahinter war es zu einer stärkeren Frau zu werden, körperlich wie aus geistig. Sie nahm ihr Training im Aikidō wieder auf, erlernte zusätzlich jedoch noch den Umgang mit einer Pistole, weit über dem was ihr bei der Grundausbildung der Allianz beigebracht wurde. Doch so hart sie auch trainierte, so viel Zeit sie auch damit verbrachte und so sehr sie ihr Leben danach richtete, ihr Wille blieb verloren. Ihr Sensei gab ihr den Rat ihre Familie aufzusuchen und damit zu beginnen wieder ein normales Leben zu führen. Sie war nie eine Beschützerin der Schwachen, noch eine Rächerin der zu Unrecht Verurteilten. Alles was sie war, war eine gewöhnliche Frau, die den Menschen ein Lächeln schenkte und ihnen mit gutem Rat auf den rechten Weg half. Ob dies Henrietta genügte, würde sie selbst herausfinden müssen. Was sie werden wollte, würde ihr Wille zeigen, wenn sie ihn zurückgewann. Doch bevor dies alles geschehen konnte, nahm sie den Rat an und besuchte ihre Mutter in Deutschland.
Charaktereigenschaften[]
Stärken[]
- vertraut schnell anderen und ist sehr loyal
durch und durch optimistisch- willenstark und fleißig
- beherrscht Selbstverteidigung und den Umgang mit Pistolen
Schwächen[]
- nur geringe körperliche Kraft
- leidet unter leichter Xenophobie
- lebt in einer Art Stillstand - besitzt keine Ziele
Ausrüstung[]
Gegenstände | |
Waffen: |
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Rüstung: |
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Zivilkleidung: |
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Technische Ausstattung: |
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Sonstige Gegenstände: |
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Optische Details[]
Narben & Verletzungen[]
- Streifschuss am rechten Unterarm (Angreifer auf Elysium)
Tätowierungen & Markierungen[]
- kleine Lilie auf linkem Schulterblatt
Berufliche Verhältnisse[]
- Ehemalige Tätigkeit: Psychologin
- Arbeitgeber: Allianz
- Grund der Berufslosigkeit: kündigte aus freien Stücken
Familienverhältnisse[]
- Satoshi Himemiya (†) -> Vater
- Edeltrud Henrietta Himemiya (geb. Lichtenberger) -> Mutter
- Souta Ulrich Himemiya -> Bruder
Trivia[]
- Ist übertrieben höflich, wie eine echte Japanerin eben
- Ihr Name bedeutet soviel wie 'Kleine Lilie, Prinzessin des Tempels'
- Trägt trotz der medizinischen Möglichkeiten eine Lesebrille
- Ihre Lieblingsfarben sind pink, rosa und lachs
- Besitzt einen Teddybären mit dem Namen Ody-chan
- Plant seit ihrem 24. Lebensjahr ihre Hochzeit mit Odinn
- Ihr optisches Vorbild ist die J-Pop-Sängerin Ayumi Hamasaki
- Ayumi war tatsächlich auf dem ersten Bild 30 und auf dem neusten 32 Jahre alt
- Henrietta wurde von BlackShial als P-NPC erschaffen, wurde dann jedoch zum PC befördert
- Erster Auftritt: #12 - Du & Ich
Letzter Auftritt: #23 - Paths Arise Where People Go- Neueinstieg: #24 - Happy New Year 2186