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»Fuck off!«

- Einer von Rebeccas häufigsten Tics -

Rebecca ist eine junge Frau, deren aussichtsreiche Zukunft durch eine unheilbare Krankheit völlig über den Haufen geworfen wurde.

Leben[]

Rebecca wurde im neuseeländischen Tauranga City auf der Erde geboren. Die Umstände, in welche sie hineinwuchs waren dabei äußerst komfortabel im Vergleich zum Los vieler anderer. So hatte sie sehr fürsorgliche Eltern, ein gutes Verhältnis zu ihrem älteren Bruder und lebte fernab von sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Unruhen. Darüber hinaus war ihre Familie auch noch recht wohlhabend. In vielen Belangen mochte Rebeccas Leben für Außenstehende als beneidenswert betrachtet werden. Doch nicht in allen.

Im Alter von gerade einmal vier Jahren wurde bei ihr ein Hirnscan durchgeführt, nach dem sie unter zunehmend akuten Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden litt. Dabei wurde ein äußerst gefährlicher, schnell wachsender Tumor entdeckt. Das Geschwür wurde schnellstmöglich operativ entfernt und durch die frühe Diagnose und das schnelle Handeln der Ärzte konnte das Schlimmste verhindert werden. In den darauffolgenden Untersuchungen konnte zudem auch Entwarnung über den angerichteten Nervenschaden gegeben werden, welcher von den Ärzten als geringfügig eingestuft wurde.

Über die folgenden Jahre hinweg verblassten die Erinnerungen an diese beschwerliche Zeit zunehmend, denn abseits von regelmäßigen Untersuchungen zur Vorbeugung weiterer Geschwürbildungen, gab es kaum noch etwas, das Rebecca noch daran erinnern konnte. Die anfängliche Befürchtung, die irreversiblen Schäden durch den Hirntumor könnten ihre Entwicklung beeinträchtigen, erwiesen sich zudem als unbegründet.

Ihre schulische Leistung war bemerkenswert, das Mädchen meisterte den Schulalltag tadellos und zeigte darüber hinaus auch eine gewisse musikalische und künstlerische Begabung. Trotz ihrer zurückhaltenden Art fand sie schnell gute Freunde und kam zudem problemlos mit den anderen Kindern zurecht. Negativ fiel sie zunächst nur selten auf.

Das änderte sich, als Rebecca während ihres dritten Schuljahres zunehmend den Unterricht störte. Wurde sie gefragt, warum sie plötzlich anfing zu pfeifen oder gegen den Tisch zu treten, wusste sie selbst keine Antwort, sehr zum Missfallen der Lehrer, welche ihr Verhalten als mutwillig verstanden. Mehr als einmal brach Rebecca in Tränen aus, da sie einerseits ihr eigenes Handeln nicht verstand und andererseits von einigen Lehrern zunehmend unter Druck gesetzt wurde. Immer wieder verlor sie für einen winzigen Moment die Kontrolle über ihren Körper und vollführte bizarre Bewegungen oder gab seltsame Laute von sich. Auch ihre Eltern zeigten anfangs wenig Verständnis, vor allem als sie Beschwerdebriefe der Schule über Rebeccas Verhalten erhielten. Doch auch ihnen fiel irgendwann das seltsame Gebaren ihrer Tochter auf, welches sich nicht nur auf die Schule beschränkte und schließlich suchten sie erneut medizinische Hilfe.

Allerdings kam es hier zu einem Irrtum seitens des behandelnden Arztes. Aufgrund ihrer Krankenakte wurde zunächst ein weiterer Hirnscan angesetzt, welcher jedoch keine Auffälligkeiten zeigte. Da Rebecca auch weitere Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten zeigte, wurde ihr unkontrolliertes Verhalten als Hyperkinetische Verhaltensstörung diagnostiziert. Sie bekam Medikamente verschrieben und die Schule wurde über ihren Zustand informiert.

Dennoch litt Rebecca in den folgenden Jahren stark unter ihren unkontrollierten Handlungen, zu denen sich neben plötzlichen Bewegungen auch konkrete verbale Aussagen gesellten. Sowohl die Intensität, als auch die Häufigkeit dieser Verhaltensmuster stieg und obwohl ihr von seitens der Schule mehr Freiraum eingeräumt wurde, zeigten ihre Mitschüler und auch manche der Lehrer offen ihre Abneigung gegenüber Rebeccas unberechenbaren Aktionen. Selbst einige ihrer Freunde wandten sich von ihr ab und sie fand sich häufiger Gelächter und Spott ausgesetzt.

Lediglich seitens ihrer Familie konnte sie bedingungslos Unterstützung erwarten. Als sich ihr Zustand zunehmend verschlechterte, drängten ihre Eltern die behandelnden Ärzte dazu, weitere Untersuchungen durchzuführen. Infolgedessen kam ein neuer Verdacht über die Ursache von Rebeccas Symptomen auf und es dauerte anschließend nicht mehr lange, bis ihr Krankheitsbild korrekt identifiziert werden konnte. Rebecca wurde mit Tourette-Syndrom diagnostiziert und zum ersten Mal in Jahren konnten die Ärzte eine erfolgversprechende Behandlung in Aussicht stellen: winzige Implantate, welche an verschiedenen Punkten des Endhirns angesetzt wurden und inhibitorische Funktionen in dem Botenstoffhaushalt des Gehirns übernahmen, welche durch die Krankheit gestört waren.

Nach der Diagnose des Tourette-Syndroms dauerte es nicht lange, bis die für Rebecca erlösende OP durchgeführt werden konnte. Von nun an spürte sie zwar noch immer die spontanen Handlungsimpulse, behielt aber dabei die Kontrolle über ihren Körper.

Frei von den unkontrollierten Tics konnte Rebecca sich in den folgenden Jahren wieder gut in ihr soziales Umfeld sowie den Schulalltag integrieren und widmete sich mit neu gefundener Begeisterung Schulpflichten, Freunden und ihren Hobbies. Sie war häufig unterwegs und bereiste zahlreiche verschiedene Länder auf der Erde, darunter Brasilien, Italien, Südafrika und Indonesien, mal mit ihren Eltern, mal mit Freunden.

Nach einem äußerst guten Schulabschluss wandte sich Rebecca zunächst einem Medizinstudium zu, wechselte aber nach zwei Semestern auf Lehramt, da es ihr letztlich mehr zusagte. Bereits in ihren letzten Schuljahren beklagte sie sich des Öfteren über Kopfschmerzen und Schwindel, da jedoch die regelmäßigen Untersuchungen keine akuten Probleme aufzeigten, tat sie es meist als harmlose Migräne oder Schlafmangel ab. Über die kommenden Jahre ging Rebecca ihrem gewohnten Alltag nach und bestritt ihr Studium, wenig überraschend mit sehr guten Zwischenergebnissen. Innerhalb weniger Tage jedoch verschlimmerten sich die Beschwerden rapide und schließlich brach Rebecca plötzlich während einer Vorlesung an der Universität zusammen.

Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass die Implantate, welche ihre Tics unterdrückten, den Stoffhaushalt ihres Nervensystems gefährlich beeinträchtigten. In einer Not-Operation wurden die Implantate entfernt und so Schlimmeres verhindert. Was genau diese unvorhergesehene Veränderung hervorgerufen hatte, konnten die Ärzte zunächst nicht feststellen. Weitere Untersuchungen und Scans lieferten lediglich Hinweise darauf, dass die Nervenschäden aus ihrer Kindheit eine Ursache sein könnten. Da ein erneutes Einsetzen von entsprechenden Implantaten als zu riskant eingestuft wurde, musste sich Rebecca von nun an auf eine rein medikamentöse Behandlung ihres Tourette-Syndroms verlassen- eine Behandlung, welche bei ihr nur wenig Wirkung zeigte.

Obwohl sie das Krankenhaus wieder verlassen konnte, sah sich Rebecca mit einer harten Realität konfrontiert: sie gehörte nun zu den unglücklichen Seelen, die ihr Leben auch noch im Jahr 2186 mit den Tic-Störungen des Tourette-Syndroms führen mussten.

Psyche[]

Rebecca ist eine sehr aktive Person, sie hat immer etwas zu tun und Langeweile begegnet ihr nur selten. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie arbeitet, lernt, ihren Hobbies nachgeht oder etwas mit Freunden oder ihrer Familie unternimmt. Ihre freudige und lebensfrohe Art ist nicht selten ansteckend, allerdings kann sie sich manchmal auch gehen lassen und wirkt dann eher überdreht und störend.

Nach Möglichkeit vermeidet sie große und laute Menschenansammlungen und verbringt ihre Zeit am liebsten bei einem gemütlichen Zusammenkommen von Leuten, die ihr nahestehen. In fremden Umfeldern versucht sie sich in aller Regel unauffällig zu verhalten.

Charaktereigenschaften[]

Stärken[]

  • recht intelligent und gebildet
  • freundlich und rücksichtsvoll
  • fast schon kindliche Neugier, experimentierfreudig
  • ordentlich und organisiert
  • kreativ

Schwächen[]

  • meidet Konflikte oder Risiken
  • schüchtern, steht ungerne im Mittelpunkt
  • neigt zu Überdrehtheit
  • ist schnell gestresst
  • kann nicht "Nein" sagen
  • emotional

Besonderheiten[]

  • kann Chaos und Lärm nicht ausstehen
  • Angst vor Kontrollverlust und Einsamkeit
  • vermeidet Körperkontakt wenn möglich
  • Abneigung gegen Alkohol und ähnliche Substanzen
  • kennt sich gut mit gängigen sozialen Netzwerken aus
  • Vegetarierin
  • reist gerne und mag die Natur

Optische Details[]

Allgemein[]

  • lange schwarze Haare, häufig hochgesteckt oder zurückgebunden
  • einfaches, wenig auffälliges Make-Up
  • braune Augen
  • rundliches Gesicht
  • leicht vorstehende Schneidezähne
  • heller Teint mit leichter Bräunung
  • eher zierlicher Körperbau

Narben & Verletzungen[]

  • mehrere kleine Narben am unteren Hinterkopf, welche durch ihre Haare verdeckt werden, Überbleibsel verschiedener Gehirn-OPs

Sonstige Besonderheiten[]

Rebecca leidet am Tourette-Syndrom, einer genetischen Erkrankung des Nervensystems, bei dem die Betroffenen unkontrollierte motorische und verbale Handlungen ausführen, auch bekannt als Tics. Erste Symptome traten bei Rebecca im Alter von acht Jahren auf und sie wurde schließlich drei Jahre später offiziell diagnostiziert. Der chirurgische Einsatz von spezialisierten Mikrochips an verschiedenen Stellen ihres Gehirns erlaubte es zunächst, die Tics des Touerette-Syndroms zu unterdrücken, sodass sie ihr Leben uneingeschränkt führen konnte. Irreversible Nervenschäden bedingt durch einen Hirntumor in ihrer frühen Kindheit führten allerdings mit der Zeit zu zunehmenden Komplikationen mit den Implantaten. Diese mussten schließlich in einer Operation wieder entfernt werden. Alternativtherapien, wie etwa eine medikamentöse Behandlungen schlugen bei ihr zudem ebenfalls nicht an. Durch diese ungewöhnlichen Umstände gehört Rebecca zu den wenigen Menschen, bei denen die Symptome des Tourette-Syndroms nicht vollständig behandelt werden können und ihren Alltag mit den für die Krankheit typischen Tic-Störungen führen muss.

Berufliche Verhältnisse[]

  • Studentin für Lehramt in Wellington

Beziehungen[]

Verena Lynge (54) - 6a68f2
Verena ist Rebeccas Mutter und hält eine führende Position für Marketing und PR bei Nashan Stellar Dynamics inne, eine Position, die sie ihrem Ehrgeiz und einem großen Zeit- und Energieinvestment in ihre Firma verdankt. Doch obwohl längere Dienstreisen und Arbeitsstress bei ihr keine Seltenheit ist, pflegt sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Kindern. Für Rebecca war sie vor allem eine strenge aber faire Mutter, die ihrer Tochter ein Vorbild in Sachen Durchsetzungsfähigkeit und Eigentständigkeit sein wollte.

Travis Lynge (geb. Clarke) (56) - fcff54
Ein Bär von einem Mann und dennoch überraschend liebenswürdig und fürsorglich. In Rebeccas Leben ist ihr Vater Travis ein emotionaler Anker, der sie in allen Lebenslagen immer unterstützt hat und ihr nicht selten auch auf eigene Kosten beisteht, wenn er glaubt, sie braucht seine Hilfe. Um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, hat er einen Posten am Raumhafen von Tauranga angenommen und ist dort mittlerweile stellvertretender Hafenmeister. Zuhause kümmert er sich um alles, egal ob Kochen, Abwasch oder Gartenpflege. Travis ist ein Macher, der sich nicht zu schade ist, kräftig mit anzupacken, auch wenn seine Hilfe nicht unbedingt erwünscht ist. Zudem ist er ein begeisterter Fan des American Football und lässt sich kein Spiel seiner Lieblingsteams entgehen.

Damien Lynge (27)
Rebeccas Bruder Damien lebt mittlerweile mit seiner Frau und einem neugeborenen Sohn in seinem eigenen Zuhause, dennoch pflegt er noch engen Kontakt mit seiner Familie und hatte schon seit Kindheitstagen ein sehr gutes Verhältnis mit seiner kleinen Schwester Rebecca.

Amaia Campbell (22) - ff7777
Schon seit frühen Kindheitstagen war Amaia Rebeccas beste Freundin. Die beiden waren immer füreinander da und haben zusammen die schwersten Zeiten überstanden. Amaia war die einzige von Rebeccas Mitschülerinnen, die zu ihrer Freundin gehalten hat, als sich deren Tics im Kindesalter mehr und mehr ausprägten und Rebecca dadurch zunehmend in Schwierigkeiten geriet. Da Amaia widerum mit einer äußerst schwierigen Familiensituation zu kämpfen und sehr viel Zeit bei Rebecca zuhause verbracht hatte, konnten die beiden ihre gemeinsamen Interessen ausleben und ihre Freundschaft festigen. Amaia und Rebecca sind mittlerweile praktisch unzertrennlich.

Ben (22)
Ben ist einer von Rebeccas besten Freunden aus Schultagen und studiert derzeit Medizin auf der Citadel. Mit seiner sorglosen und chaotischen Art ist es leicht, ihn als Idioten abzustempeln, doch in Wirklichkeit schlummert hinter seiner aufgedrehten Fassade ein äußerst scharfer Verstand. Tatsächlich war er zusammen mit Rebecca nicht selten Klassenbester in Tests und Prüfungen. Auch wenn die beiden sich nicht mehr oft sehen, stehen sie dennoch in gutem Kontakt.

Luca (19) - cccc99
Luca ist Bens kleiner Bruder und ebenfalls ein guter Freund von Rebecca, mit dem sie in Tauranga regelmäßigen Kontakt pflegt.

Andrew (22) - 99ff66
Ein alter Schulfreund von Rebecca und eine echte Sportskanone.

Madison (21) - eeeeee
Obwohl sie und Rebecca augenscheinlich nicht viel gemein haben, war Madison schon zu ihren gemeinsamen Schultagen eine gute Freundin von ihr.

David (24) - 858585
Madisons Freund, mit dem Rebecca eigentlich kaum etwas zu tun hat. Dennoch versteht sie sich für normal ganz gut mit ihm.

Lily (23) - ff7000
Andrews Freundin, trotz ihrer Tics kommt Rebecca gut mit ihr zurecht

Trivia[]

  • Spielercharakter erstellt von Majonese
  • Das Charakterbild zeigt die Sängerin Sarah Midori Perry der britischen Pop-Band Kero Kero Bonito
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