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Meta, ist eine Droge/Medikament, das weit verbreitet ist in der Galaxie.

Geschichte[]

Meta ist eine verhältnismäßig junge biochemische Verbindung und ihr Gebrauch als Rauschmittel ist noch jünger. Gerade mal im Jahr 2174 menschlicher Zeitrechnung entwickelte der salarianische Chemiker Dr. Kallo Farrus die chemische Verbindung um sie als Mittel gegen Demenzerkranungen zu verwenden. Das Mittel erwünschte selbst nach langlebigen Studien nicht den gewünschten Erfolg, weswegen Dr. Farrus das Projekt fallen lies.

Wäre seiner findigen Assistentin Dr. Linron Pagaeis, ebenfalls Salarianerin, nicht der rauschartige Zustand der Patienten aufgefallen, wäre Meta bereits 2177 wohl von der Bildfläche der Galaxie verschwunden. Wie sie das angestellt hat, stellt selbst für heutige Ermittler ein Rätsel da, aber spätestens ab 2180 findet man Meta vermehrt auf den Drogenmärkten der Unterwelt. Seit diesem Jahr ist der Gebrauch, Verkauf und Besitz von Meta auf den meisten Planeten des Citadel-Sektors strafrechtlich verfolgt. Seit 2184 gilt Meta als die weitverbreitenste Droge der Galaxie, was vor allem auch daranliegt, dass nahezu jede Spezies die selben Effekte auf ihr Bewusstsein erhält.

Die Drogenbehörden jedweder polizeilichen Organisationen haben bereits Abteilungen gebildet, die sich darauf spezialisiert haben das Meta-Netzwerk zu finden und zu zerschlagen. Viele Spuren verlaufen dabei nach Omega oder die Terminus-Systeme, was vermutlich erklären würde, warum bis heute kein richtiger Erfolg erzielt werden konnte.

Beschreibung[]

Meta tritt unter Raumbedingungen in kristalliner Form auf. Es sieht aus wie eine Kristallmurmel, kaum größer als eine Fingerspitze, aber die Oberfläche erscheint rau, als wäre sie von unzähligen kleinen Stacheln eingehüllt. Meta kann leicht verflüssigt werden, aber es bedarf enorme Hitzen um in den gasförmigen Zustand zu gelangen. Einmal in eine Flüssigkeit geworfen, verhält es sich wie Zucker und zerfällt in seine Einzelteile.

Unterschiedlichste Meta-Produzenten - in der Drogenszene Köche genannt - versetzen ihre Endprodukte mit bestimmten färbenden Mitteln, die den Effekt nicht beeinflussen, um ihrem Produkt eine einzigartige Note zu verleihen. Alle Farben des Regenbogens, in transparenter Art, sind bereits vertreten.

Benutzung[]

Meta kann in vielfältiger Art und Weise aufgenommen werden, was vermutlich erklärt warum es so weit verbreitet ist. Man kann es nicht essen, da es ansonsten zu leichter Übelkeit führen kann, wie während eines Katers, aber dafür benutzt man es als Putchmittel in Getränken. Nahezu jedes Getränk kann Meta zersetzen, was ihm eine leicht berauschende Wirkung ermöglicht, auch wenn sie bei weitem nicht das Geld wert wäre, dass man für Meta zahlen muss - selbst Opium in Tee ist billiger.

Man kann Meta mittels Gewalt zu Pulver zermalen und es über die Nase einziehen, was dem berauschenden Effekt deutlich verstärkt. Es auch als Tabakersatz in Zigaretten zu verwenden ist weit verbreitet, obwohl es auch hier nicht seine volle Wirkung entfalten kann.

Dies passiert nur bei der Einnahme von Meta mittels eines Injektionsgeräts. Gerät Meta direkt in den Blutkreislauf, ist die berauschende Wirkung stärker als der vom Roten Sand und selbst Hallex kann kaum damit konkurrieren.

Effekt[]

Wird Meta eingenommen ist der Proband augenblicklich in einem berauschenden Zustand der mit vielen Alkohol vergleichbar wäre, aber auch nur wenn es direkt ins Blut injiziert wird. Dinge erscheinen einem klarer, die Sinne erscheinen geschärft und die Teile des Gehirns, die für das Analysieren verantwortlich sind, werden stark stimuliert. Viele Meta-Probanden fangen an über ihr Leben zu reflektieren und manche von ihnen werden zu regelrechten Hobby-Philosophen.

Jeder Proband, ohne Ausnahme, erzählt von einer außerkörperlichen Erfahrung während des Rauschzustands. Man sieht sich selbst aus mehreren Blickwinkeln und es kommt einem so vor, als würde einem nichts entgehen.

Gefährdet[]

Die Droge hat nahezu auf jede Spezies in der Galaxie eine Wirkung. Nur Vorcha erscheinen völlig immun zu sein, ebenso wirkt Meta auf Kroganer deutlich schwächer.  

Meta sollte unter keinen Umständen zusammen mit anderen stark berauschenden Mitteln - starker Alkohol, andere Drogen, etc. - zu sich genommen werden, weil es die Gefahr einer Überdosis um nahezu 100% erhöht. 

Folgeerscheinungen[]

Wird Meta mittels einer Injektion zu sich genommen, macht es einen von einem Moment auf den anderen süchtig. Es dauert kaum 24 Stunden bevor man die nächste Injektion wünscht und bis lang ist kein Fall bekannt, wo jemand von Meta losgekommen ist ohne fremde Hilfe. Der Entzug kann dabei, abhängig vom Patienten und der Art des Entzugs, zwischen mehrere Wochen bis hin zu mehreren Jahren dauern und selbst danach sind 100% aller Patienten anfällig für einen Rückfall, weswegen strenge Abstinenz angebracht ist.

Aufgrund der außerkörperlichen Erfahrung, sind viele Abhängige der Meinung, dass man mittels Meta dem Tod so nahe kommen kann wie nur irgendwie möglich ohne wirklich zu sterben. Versuche von Abhängigen endeten meistens darin, dass sie den Tod von einer Seite kennengelernt haben, die sie sich nicht gewünscht haben. Der Umstand, dass selbst Wissenschaftler solche lebensgefährlichen Experimente durchgeführt bzw. bei Abhängigen forciert haben, ist ein weiterer Grund für polizeiliche Organisationen nach dieser Droge Ausschau zu halten.

Ein besonderer Nebeneffekt von Meta über den die wenigsten Leute - selbst bei den Drogenbehörden der Polizei - Bescheid wissen, ist dass bei jahrelanger Nutzung von Meta es zu Verfärbung der Iris der Augen kommen kann. Bei Menschen, Asari und Turianern kann sich die Iris rot verfärben, bei Drell, Elcor, Salarianern und Batarianern verfärben sie sich bläulich bis zu violett, wobei es bei Batarianern dazu kommen kann, dass nur ein Teil der vier Augen sich verfärbt. Bei den Quarianern kommt der ganz besondere Fall vor, dass ihre Augen anfangen scharlachrot zu leuchten, weswegen der Witz im Umlauf ist, dass Meta-Quarianer die Teufel der Galaxie sind.  

Trivia[]

  •  Dr. Linron Pagaeis ist das letzte Mal 2178 in Erscheinung getreten und seitdem verschwunden.  
  •  Von Dr. Kallo Farrus, der anfänglich bei der Bekämpfung von Meta behilflich gewesen ist, fehlt seit 2181 jedwede Spur.