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»Glotz nicht so finster. Wird dir nicht helfen. Denn es macht mir keine Angst und wird auch keine Credits auf mein Konto zaubern, also was ist jetzt. Spuckst du jetzt das Geld aus, oder machst du Platz für jemanden mit funktionierenden Eiern.«

- Linda gegenüber einem Kroganer -

Linda Grey, eine abtrünnige, verbitterte Amnesie-Patientin und ehemalige Agentin der Allianz, die sich heute als Freelance-Techniker und Agent/Infobroker verdingt. Sie ist ferner Mitglied und Agent der Schattenkaste.

Leben[]

Sweet childhood[]

Linda kam als erstes Kind von Tiffany Swanson - einer Ärztin - und Howard McNamara - pensionierter Marine - zur Welt. Ihre Kindheit war glücklich, fast schon langweilig, immerhin war die Kolonie auf Frontier-Prime eine der sichersten im Allianz-Territorium, aber auch historisch und technisch wenig beeindruckend. Eine Art "Altenheim" für verdientes Allianz-Personal mit dem unterschwelligen Ziel, deren Nachkommen ebenfalls für den Allianz-Dienst nicht nur zu begeistern, sondern regelrecht zu fördern und fanatisch zu machen.

Oft lauschte Linda den Heldengeschichten ihres Vaters, der sich - wie Väter es gerne tun - immer etwas heroischer darausstellte, als in Wirklichkeit und auch viel erfand. Linda war schon früh schlau genug, um das zu durchschauen, doch es war ihr egal. Für sie war ihr Vater ein Superheld wie in den vielen Unterhaltungssendungen aus dem Extranet. So war es wenig überraschend, dass sich Linda direkt nach ihrer Schulausbildung um einen Platz an der Allianz-Flottenakademie bewarb, welchen sie auch prompt erhielt. Ihre Eltern hätten kaum stolzer sein können.

Duty and (dis)honor[]

Das Leben an der Akademie war nicht das, was Linda sich darunter vorgestellt hatte, gab jedoch ihr Bestes, um ihre Eltern stolz zu machen. Im Laufe der Ausbildung beschritt sie dann in Folge diverser Einstufungs- und Eignungs-Tests den Karriere-Pfad des Tech-Soldaten, auf dem sie auf Grund ihres Intellekts und hoher Motivation schnell Fortschritte machte und die Akademie mit guten Abschlüssen in Technik und Kampfausbildung verließ.

Was folgte, war mehrjähriger Dienst innerhalb der Allianzflotte. Erst als Teil eines Teams, dann als Squadleader eines Einsatzteams für technologische Kriegsführung und Infiltration. Sie war damals bei Leibe nicht mit allen Einsätzen und Methoden einverstanden, doch als gute Soldatin wusste Linda schnell, wann sie die Zähne zusammenbeißen und durchziehen musste. So waren verdeckte Operationen nunmal. Nicht immer konnte man es sich leisten, ein Held zu sein. Schon damals zweifelte Linda daran, dass der Weg, den sie beschritt dem entsprach, was ihr Vater ihr immer geschildert hatte. Weder rempelte sie Kroganer zu Boden, noch reckte sie das Banner der Allianz im Chaos der Schlacht gen Himmel. Stattdessen beschattete sie den Feind, sabotierte Logistik-Adern und tötete Ziele aus der Entfernung, deren Wert selbst sie nicht immer verstand. Allein die Überzeugung für das Wohl der Menschheit zu kämpfen gab Linda zu dieser Zeit Zuversicht.

Leap of faith; fall of the faithful[]

Eigentlich hatte Linda vor, für eine Weile in Fronturlaub zu gehen. Stattdessen wurde sie vor ein Kommitee berufen, das ihr ein Angebot machte: Sie sollte an einem Programm teilnehmen, das die Allianz ins Leben gerufen hatte, um Supersoldaten zu generieren. Linda sollte die Erste sein, der man mittels Training, Substanzen und Implantaten biotische Kräfte verleihen wollte. Mehr Kraft, schnellere Reflexe, eigentlich alles, was die Asari-Kommandos den Menschen voraus hatten. Notwendiges Opfer war jedoch ein weitestgehender Bruch mit ihrem bisherigen Privatleben, um die Geheimhaltung nicht zu gefährden. Nicht wissend, dass sie schon an diesem Punkt zu viel wusste, um noch eine Wahl zu haben, willigte Linda in den erweiterten Dienst ein, sah sie doch die Chance, endlich etwas zu erreichen, das dem, was sie sich immer vorgestellt hatte, nah sein konnte. Nicht nur eine Soldatin, oder Heldin. Eine Superheldin, wie man sie ihr früher immer beschrieben hatte. Nur weder in irgendwelchen Erzählungen geschildert, oder auf Papier gedruckt, sondern in Fleisch und Blut.

Die Jahre darauf waren geprägt von Training und Behandlungen, die Linda für ihre Aufrüstung bereit machen sollten. Sie erhielt Stimulanzien und Hemmstoffe, damit ihr Körper die Prototypen in ihrem Körper nicht abstoßen konnte und sich an sie gewöhnte. Das alles in Zusammarbeit mit dem harten körperlichen und mentalen Training zehrten den Körper der Frau zusehends aus. Wofür Veranlagte ihr ganzes Leben hatten, musste sie so schnell erlernen, wie ihr Körper das zuließ und darüber hinaus. Ihre Haut wurde rissig und die Pigmentierung ihres Körpers litt. Ihre Augen wurden stumpf und verloren ebenso Glanz und Farbe wie ihr Haar. Eigentlich alles an ihr schien zu welken und je stärker und fähiger Linda wurde, desto weniger glich sie noch der jungen Frau, die ursprünglich angetreten war. Als ihr Einsatz begann war sie nicht länger Linda Swanson, sondern Special-Agent LG-1.

Of death and rebirth[]

Eines Tages geschah, womit keiner gerechnet hatte. Während eines Einsatzes gegen eine Terrorgruppe im Pferdekopfnebel versagten Lindas Schilde bei einem Cyberangriff. Die EMP-Welle schloss ihre gesamte Ausstattung kurz und verursachte einen Schlaganfall, der sie mitten im Gefecht gelähmt zusammenfallen und zusehen ließ, wie ihr Team nach und nach ausradiert wurde. Nur sie blieb zurück. Zuckend und bebend, ehe sie das Bewusstsein verlor und in einen gefühlt ewig-währenden epileptischen Albtraum hinüber glitt.

Als Linda wieder zu sich kam, existierte ihre Welt nicht mehr. Alles, was sie erkannte, waren die projezierten Wände eines Eindämmungsfeldes. Gerade groß genug, um darin zu kauern, bzw. zu sitzen. Nur in ein paar Lumpen gehüllt wurde sie bald ihren Kerkermeistern und "neuen Besitzern" vorgestellt. Eine Gruppe batarianischer Terroristen und Sklavenjäger, deren Gesichter sie sich nur Tage zuvor eingeprägt hatte, jetzt aber nicht mehr erkannte. Ebensowenig wie die Dinge über die sie bald befragt wurde. Sie wusste nichts von irgendeinem Geheimdienst, Spectres, einer Allianz, Citadel, ja nichteinmal ihrem eigenen Namen. Nicht überzeugt von Lindas Geschichte, deren Implantate sie bei einem Körperscan gefunden hatten, begannen die Batarianer bald, die Frau zu foltern. Gaben ihr Elektroschocks, malträtierten sie mit einem Kryostrahler und anderen Werkzeugen, dass Linda bald nicht mehr beteuerte, sondern nur noch um Erlösung flehte.

Schließlich gaben die Batarianer auf, glaubten nicht mehr daran, Linda "brechen" zu können, obgleich die Frau vor ihnen gänzlich in Trümmern lag. Sie war zu verstümmelt, um noch als Sklavin zu taugen, deshalb beschlossen sie schließlich, Linda auszuschlachten und dabei sterben zu lassen. Sie rissen ihr den Großteil ihrer Implantate einfach aus dem Körper um sie später auszulesen, oder zu verkaufen, wurden dabei jedoch von einem Angriff gestört. Nichts Geringeres als ein turianischer Spectre war es, der den Unterschlupf der Gruppe aufgespürt hatte und nun attackierte. Ein Teil der Batarianer floh, während mit dem Großteil kurzer Prozess gemacht wurde. Der Spectre selbst fand Linda auf dem Boden des Raumes kauernd, in dem man sie "zerlegt" hatte. Seine Beweggründe waren unklar, schließlich sah er vor sich kaum mehr als ein halluzinierendes Tier. Dennoch rettete er die Frau, die eher praktisch veranlagte Agenten lediglich erschossen hätten. Stattdessen wurde sie an Bord seines Schiffes verfrachtet und in ein Koma versetzt, damit man sie auf der Citadel behandeln und später befragen konnte.

Born again; yet already dead[]

Viele stellten die Entscheidung des Spectres in Frage, war doch schon sein Eingreifen eigenmächtig über alle Verhältnisse gewesen und die Behandlung, die er mittels seiner Autorität erzwang, ziemlich kostspielig. Ganz besonders gemessen daran, dass es hier um eine Frau ging, die keinerlei nützliche Informationen anzubieten hatte. Alles, was Linda gekannt hatte, war die Zelle in der sie Wochen zuvor erwacht war. Schlimmer noch, denn zwar konnte sie viele normale Dinge noch, erinnerte sich aber nichtmal daran wer sie war und hatte kaum-reparable Verletzungen und Traumata erlitten, die fortwährende Unterstützung notwendig machen würden. Schweren Herzens gab der Turianer schließlich nach und übermittelte die persönlichen Daten, die man aus Lindas DNA hatte herauslesen können, der Allianz.

Diese hatte es überaus eilig, ihren gefundenen Soldaten wieder zurück zu nehmen, kaum dass dessen Name gefallen war. Sie wurde augenblicklich zurück in Allianzterritorium verbracht, um sie abschließend zu befragen. Man glaubte offenbar immernoch daran, dass Linda eine Art kranke Charade aufrecht erhielt, bis einschlägige medizinische und psychologische Gutachten das Gegenteil belegten. Was die Mediziner der Citadel nicht hatten erkennen können, stellten menschliche Ärzte binnen weniger Tage fest: Sie hatten keine wertvolle Veteranin wiederbekommen, sondern eine ahnungslose Invalidin und man beschloss auf Drängen des Geheimdienstes bald, es auch dabei zu belassen. So wurde Linda zwar weiterhin medizinisch versorgt und dabei unterstützt, notdürftigst wieder auf die Beine zu kommen, Hilfe dabei ihr altes Ich wiederzuerlangen bekam sie jedoch keine. Angeblich, um ihre Genesung nicht zu gefährden, was jedoch nur die halbe Wahrheit war. Vielmehr fürchtete man, dass eine wiederhergestellte Linda ein Risiko für die Flotte darstellte, sobald diese davon erführe, dass ihre Heimatkollonie vor kurzem zerstört worden und ihr kleiner Bruder in den Militärdienst eingetreten war. So hielt man es für das Beste, sie in Therapie zu schicken, zu pensionieren und mit einer schmahlen Invalidenrente auszubezahlen.

Life as a ghost[]

Linda Grey, wie sie nun hieß, war völlig allein. Ja, sie hatte Rehabilitation erhalten und bekam regelmäßig etwas Geld von der Flotte, doch sie hatte niemanden, der ihr jetzt noch beistehen konnte oder würde. Sie verbrachte Monate damit, vor sich hin zu vegetieren und sich wie andere in ihrer Situation von ihrer Pension eine billige Bleibe und so viel Schnaps zu kaufen, wie es ihr Konto zuließ. Fast hätte sie aufgegeben, wäre letztenendes an ihrer Situation zerbrochen, ehe sie den finalen, einschneidenden Moment ihres bisherigen Lebens durchlebte und alles an ihm war unerwartet und verwirrend.

Unterhalb ihres Wohnungsfensters hatte es einen Knall gegeben. Ein Transportgleiter war liegengeblieben und rastete nun qualmend am Straßenrand des Habitatblockes, in dem Linda hauste. Wie üblich interessierte es niemanden und sie eigentlich auch nicht, doch als die Frau sah, wie sich ein paar Quarianer aus der Maschine schälten und begannen, daran herum zu basteln, konnte sie nicht anders, als hinunter zu gehen. Sie wusste nicht, wieso sie das tat und warum sie unterwegs nach einem Feuerlöscher gegriffen hatte. Noch weniger wusste sie, warum das Kühlmodul durch einen Softwarefehler der Steuerbank der Hauptmatrix kurzgeschlossen worden war, doch sie wusste, dass es so war und wie man es behob. Die Quarianer, die ohne ihre Hilfe wohl in ernste Schwierigkeiten geraten wären, bedankten sich für die Hilfe, gaben ihr sogar etwas Geld und schenkten ihr eines ihrer Omnitools. Wie eine starre Skulptur stand Linda am Straßenrand und blickte ihnen nach, selbst Stunden, nachdem sie sie schon hinter sich gelassen hatten. Es war das erste mal in ihrem bisher kurzen und vor allem schmerzhaften Leben, dass sich jemand bei ihr bedankt hatte. Ihr Leben hatte just etwas an Leere verloren und sie musste mehrere Stunden mit Starren verbringen, um das zu verarbeiten.

So kam es, dass Linda ihre Wohnung aufgab und versuchte, etwas mit sich anzufangen. Trotz ihrer Ängste. Trotz ihrer Schmerzen. Immer an den qualmenden Gleiter vor ihrer Wohnung zurückdenkend arbeitete Linda daran, mehr zu sein, als nur eine weitere gestrandete Seele auf dem Abfallhaufen am Ende der Zeit. So verdiente sie erst etwas Geld mit ihrem Omnitool, heuerte in einer billigen Spacerwerkstatt der Schattenkasten an und erinnerte sich nicht an mehr aus ihrer Vergangenheit als zuvor, aber an Teile ihrer Fähigkeiten, die nach und nach zurückkehrten. Analysen mit ihrem Omnitool durchzuführen und Sensormodule zu reparieren fühlte sich bald genau so vertraut an, wie eine Pistole zu modifizieren und zu benutzen. Linda fragte sich auch bald nicht mehr, was der Grund, oder der Ursprung dieser Instinkte war, sondern nahm sie vielmehr als eine Art kosmische Chance wahr. Ein Zeichen, dass sie vielleicht doch nicht alles falsch machte. Bald tat sie alles, zu dem ihre Instinkte ihr rieten. Fand sie etwas Zerbrochenes, reparierte sie es. Stolperte sie über ein Kopfgeld, kassierte sie es und bot man ihr Geld für die Installation einer Spähsonde, kassierte sie auch dafür. Solange, bis sie ein paar Jahre später tatsächlich wieder auf eigenen Beinen stand und einen Frachter unterhielt, der ihr als Heim und Werkstatt dienen sollte.

Sie war geboren worden, aufgewachsen, gestorben und zerstört worden. Nun hatte sie sich selbst wieder zusammengesetzt. Sie war hart geworden, strauchelte öfter als ihr lieb war, aber sie überlebte. Irgendwie.

Psyche[]

»Durchgekaut und ausgespuckt.«

- Lindas liebster Trinkspruch-

Eine oftmals kalt und schroff wirkende Frau, die sich nur noch wenig um ihre Außenwelt schert, auf Empathen und Bekannte aber doch den Eindruck macht, dass unter der bitteren Kruste immer noch ein gutes Herz schlägt. Die klassische Anti-These des Kriegshelden, verwundet und traumatisiert im Einsatz, nun ein Gespenst im Halbschatten der Gesellschaft. Geschätzt von anderen, ähnlich Zerbrochenen Individuen und der „heilen Welt“ entfremdet, da sie jene von sich weist, die versuchen, an ihren Wunden zu rühren. Ein Schatten dessen, mit dem Organisationen für Einsatz und Bereitschaft werben. Lediglich angetrunken, oder unter Drogen lässt sich ihre Zunge lösen, nur ist das, was man dann über sie erfährt, weder besonders schön zu hören, noch unterhaltsam. Fast bekommt man das Gefühl, dass diese Frau ihrer Umwelt immer etwas an Farbe und Wärme raubt, wenn sich ihre Fassade öffnet.

Charaktereigenschaften[]

Stärken[]

  • Überraschend verlässlich/ehrlich/professionell
  • Stark darin, ihren Standpunkt zu vertreten
  • Pragmatisch veranlagt/Flexibel gegenüber dem Gesetz
  • Vergleichsweise weichherzig in ihren Handlungen/hat eine Schwäche für Schwache
  • Hochgradig qualifiziert in Tech-Fragen, speziell Dronentechnik und Tech-Manipulation
  • Etwas rostige, aber immer noch passable Schützin und gut in Selbstverteidigung

Schwächen[]

  • Leidet unter Gedächtnisproblemen
  • Alien-Hand-Syndrom rechts, trägt deswegen eine Neuro-Schiene
  • Körperlich eingeschränkt, kann aber keine Schwäche zulassen/ungesunde Sturheit
  • Desillusioniert/Zynisch, verurteilt andere gern als naiv
  • Recht schroff und direkt/oft kalt und übermäßig kontrolliert
  • Hat offensichtlich Probleme, anderen Lebewesen zu vertrauen
  • Verweigert sich persönlicher Nähe; seelisch wie physisch
  • Feindselig gegenüber bestimmten Gruppierungen und Spezies (vor allem Batarianern)
  • Misstrauisch gegenüber Empathen, Biotikern und Asari
  • Substanz-User (Medigel, Alkohol, sowie diverse Stimulanzien für Schmerzunterdrückung, Konzentration und Zerstreuung, sowie Energieschilde)

Optische Details[]

Narben/Verletzungen[]

  • Diverse Schnitt-Narben im Gesicht, die aber einigermaßen verheilt wirken
  • Punktweise (Kryo-)Verbrennungen verborgen unter ihrer Kleidung
  • Ebenso verborgene Narben von Ausrissen, Schnitten, Kratzern, Bissen und Bohrern (?!)
  • Ausbauvernarbung hinter ihrem Ohr, wo ihr Implantat saß. Meist verdeckt durch ihr Haar
  • Ergrauende, rissige Haut an den Händen, Ellenbogen und Knien, sowie hier und da im Gesicht
  • Diverse Injektornarben in Armen und Beinen

Tätowierungen[]

  • Schläfentätowierung, die ihre Blutgruppe anzeigt (0+)
  • Batarianische Sklavenkennung am rechten Oberarm

Sonstige Besonderheiten[]

  • Robotische Beinprothese unterhalb des rechten Knies, die aber nur auffällt, wenn Linda sie nicht trägt. Sie hinkt bemüht unauffällig.
  • Neuropathische Stützschiene am rechten Arm (Mediziner wissen, dass diese Spasmen unterdrücken sollen)

Ausrüstung[]

Waffen[]

Rüstung[]

  • Angepasste, abgenutzte mittlere Rüstung (Dunkelgrau/Hellgrau/warmgelber Dekostreifen), bedeckt mit einem Umwelt-abweisendem Überwurf. Wird aber nur getragen wenn es sein muss
  • Ein zur Rüstung passender Helm mit Atemgerät nach Söldner-Schema, der das Gesicht verdeckt

Kleidung (bedeckt stets alle Kybernetik)[]

  • Einfache Oberbekleidung (Hemd,Jacke, Hose, Stiefel und Handschuhe), oft mit einem Umwelt-abweisenden Überwurf/Poncho und modularen Kinetikschilden Typ "Chronos"
  • Arbeitskleidung (Meist ein Overall behangen mit allerlei Werkzeug, inklusive Hemd und Handschuhen)

Technische Ausrüstung[]

  • Modifiziertes/Aufgerüstetes Omnitool (recht alt)
  • Extranetfähiger HUD-Visor mit Koordinations- und Zielhilfe
  • VI-Techbegleiter, Kennung S-4M, genannt Sam, der Linda außerhalb des Frachters als Drone begleitet

Sonstiges[]

  • Oft einige Medigel-Pflaster und eine Rolle Entgiftungstabletten

Vehikel[]

  • Ein alter Frachter genannt Home-Base, der als Heim, Werkstatt und Geschäft dient

Berufliche Situation[]

Berufsbezeichnung: Offiziell ist Linda eine Freelance-Technikerin/Schrottsammlerin, inoffiziell arbeitet sie aber auch als Schläferagentin und Info-Broker für Schmuggler und andere Organisationen.

Firma/Arbeitgeber: Unabhängig/Wechselnd. Sie arbeitet größtenteils als Selbstständige und nimmt "Komissionsaufträge" an. Es kommt vor, dass sie zeitweise Arrangements trifft, die sind aber eher selten. Ferner unterhält sie Kontakte zur Schattenkaste.

Beschreibung: Offiziell (und inzwischen löwenanteilig) unterhält Linda eine Art mobile Werkstatt, in welcher sie Reparaturen und Modifikationen für andere Spacer anbietet. Oftmals führt sie ihre Arbeiten unter der Hand aus und wartet/“verbessert“ Schiffe und Ausrüstung am Blickfeld von Arbeitgebern und Gesetzeshütern vorbei. Eine fragwürdige, aber meist gewaltfreie Arbeit, da ihre Kunden sie für gewöhnlich kennen und schätzen, es sich also nicht mit ihr verscherzen (und damit auf ihre günstigen Dienste verzichten) wollen. Sie sammelt außerdem Schrott, sofern dieser sich zur Aufwertung eignet, oder verwendbar ist. Linda ist keine Schrotthändlerin.

Inoffiziell arbeitet sie als Agent/Info-Broker für Schmuggler und andere Kleinkriminelle, für welche sie unter dem Pseudonym „Watcher“ zB. planetare Patroullien -Muster aufzeichnet und ähnliche recht harmlose, aber vermarktbare Informationen sammelt. Dabei kam es in der Vergangenheit vor, dass Individuen den Fehler machten, Linda zu unterschätzen und auszuschalten versuchten. Sie genießt in diesem Bereich immer noch einen gewissen Ruf, gilt aber größtenteils als ausgemustert. Linda selbst mimt dabei lediglich eine "Angestellte" von Watcher und trennt sich so von ihrem Pseudonym.

Trivia:[]

Das Artwork für den Frachter Home-Base ist ein Werk des grandiosen Joel Azzopardi.

Das Profilbild wurde von mir erstellt. Es besteht aus Stock-Material, das ich in Gimp modifiziert habe.