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»Wir Kroganer haben gut zehnmal mehr Muskeln als die meisten anderen Rassen. Und können doppelt so gut kämpfen. Das bedeutet die anderen können ihre Kraft fünfmal effizienter einsetzten«

- Knive zu kroganischen Kämpfern -


Gatatog Knive, ehemaliger Kroganischer Krieger nunmehr der wohl erste kroganische Kampfmönch.

Psyche[]

Harte Vergangenheit[]

Seine harte Kindheit auf Tuchanka, die traditionalisitische Erziehung des Gatatog-Clans, die hoffnungslose Lage der Kroganer, der frühe Tod seines Vaters im Kampf gegen einen Dreschschlund, all das hat seinen Charakter schon früh auf eine Harte Probe gestellt, die er aus heutiger Sicht ausgezeichnet bestanden hat.

 

Großes, muskulöses Gefäß der Ruhe

Nach vielen Jahrzehnten die er den legendären Zorn der Kroganer mit sich trug fand er in den Jahren im Kloster Ruhe, lernte Gelassenheit und Mäßigung

Stärke durch Beherrschung[]

Durch das Leben mit Mönchen lernte er seinen Körper und seinen Geist in Einklang zu bringen und so zu einer Stärke zu finden die sich selbst hinter der eines rasenden kroganischen Berserkers nicht verstecken muss, und einer Körperbeherrschung - wenn auch von der menschlicher Mönche weir übertroffen - doch einen Kroganer kaum zuzutrauen ist

Charaktereigenschaften[]

Stärken[]

  • sehr guter Nahkämpfer
  • für einen Kroganer beträchtliche Geistige Stärke

Schwächen[]

  • Trägt keine Waffen
  • Trägt keine schweren Rüstungen

Besonderheiten[]

  • Wird von vielen als Spinner angesehen
  • Nicht selten wollen ihn Kroganer verprügeln um ihn 'auf den rechten Pfad' zurückzuführen - beginnt meist mit einer Verbeugung seinerseits und endet mit einem Krankenhausaufenthalt des Gegners

Optische Details[]

Narben & Verletzungen[]

  • Vernabte Einschusslöcher im linken Brustbereich (Meinungsverschiedenheit mit einem Freund)
  • Bissspuren an beiden Händen (Beim Spielen mit Varren entstanden)
  • Runde Narbe am linken Auge (Dass man beim Zielen mit dem Raketenwerfer einen Abstand zwischen Visier und Augen lassen muss fand er dabei selbst heraus)
  • Großflächige Verbrennungen am rechten Fuss (Der heiße Gasstrahl einer Rakete die ein Freund abfeuerte)
  • Schnurgerade Narbe über die ganze Stirn ("Wenn ein Mensch mit der Stirn einen Ziegelstein zerschlagen kann bekommt ein Kroganer das locker ungeübt mit einem Stahlträger hin" erwies sich als Fehlannahme)

Tätowierungen[]

  • Das tibetische Schriftzeichen für "Beherrschung" und "Freiheit" auf der linken Hand
  • "Diese schmeckt nach Zentralfriedhof .." über die Knöchel der linken Hand (aus alten Tagen, verblasst)
  • Das tibetische Schriftzeichen für "Kraft" und "Frieden" auf der rechten Hand
  • "... und vor der habe ich selbst Angst" über die Knöchel der rechten Hand (aus alten Tagen, verblasst)

Sonstiges[]

  • Sonstiges 1

Leben[]

Leben auf Tuchanka[]

Sein Leben begann vor 350 Jahren auf Tuchanka, es sollte ein gewöhnliches Leben werden, geprägt vom Kampf ums Überleben und um Ansehen. Sein Vater, Wrist, angesehener Kampfmeister des Gatatog-Clans, erzog ihn früh, wie bei Kroganern üblich, zum Krieger, als er 30 Jahre alt war verstarb sein Vater beim Kampf gegen einen Dreschschlund. Seine Erziehung übernahm dann Gatatog Vreck, ein anderer Kampfmeister des Clans und Vater seines engen Freundes Vhort.

Von diesem lernte er den Umgang mit allen Arten von Waffen, die klassischen Nahkampfmaneuver der Kroganer (hart draufhauen, Kopfstoß, noch härter draufhauen) ihre Geschichte (Kampf gegen wilde Tiere, Kampf gegeneinander, atomare Vernichtung der eigenen Kultur, Kampf gegen die Rachni, Kampf gegen die ganze Galaxie, Kampf gegen die Genophage) sowie die bewährten Kriegstaktiken (Ansturm, entschlossener Ansturm, zornier Ansturm, Ansturm mit aller Macht sowie der Krönung der kroganischen Kriegskunst, Ansturm unter Unterstützung von Panzern) die Knive alle verinnerlichte und als ultimative Lösung aller in der Galaxie wartenden Probleme akzeptierte.

Leben als Söldner

Wie viele Kroganer beschloss er als Söldner Geld zu verdienen, sei es um damit Waffen zu kaufen oder um es zu horten um es irgendwann in die Heilung der Genophage, einer Hodentransplantation oder ähnlichen zu investieren.

Jahrzehnte nahm dieses Leben seinen scheinbar vorherbestimmten Verlauf, die Feinde fielen, die Aufträge gelangen, der Profit stimmte. Ein ungefährlicher, aber dennoch reizvoller Auftrag sollte das alles ändern: bei einer Kampfschau, bei der Angehörige aller Spezies ihre Kampfkunst zeigen durften, sollte Knive die klassischen Kroganischen Kampfmaneuver zeigen

Die Kampfschau der Spezies

Gemeinsam mit einigen anderen Kroganern aus verschiedenen Clans führte er einem Publikum aller Spezies in den Bezirken der Cidatel die Kampfkünste der Kroganer vor - im Prinzip also draufhauen, weiter draufhauen, härter draufhauen, Kopfstoß und mit Anlauf draufhauen - und war zu Beginn der Meinung die Hauptattraktion zu sein, den wer oder was konnte im Nahkampf härter austeilen und mehr einstecken als ein Kroganer?

Das mochte zwar absolut gemessen stimmen, doch die Mischung aus Nahkampf und Biotik die die Asari vorführten, die hyperaktiven, schneller Bewegungen der salarianischen Agenten und die eleganten Schläge und Tritte menschlicher Mönche zogen die Blicke der Massen viel eher auf sich als die stumpfen, kraftvollen und eintönigen Schläge der Kroganer.

Wutentbrannt stellte er Angehörige der letzteren (mit Biotikerinnen wollte er sich nicht anlegen, und Salarianer waren glatt fähig und hatten geheime Waffen dabei) zur Rede, warf ihnen vor den Zuschauern entgegen dass ihr bisschen Tanz da kein Kampfstil war sondern rein zur Unterhaltung diene, und fragte übermütig ob sie sich einbildeten ihn auch nur in irgendeiner Disziplin übertreffen zu können.

Nach einigen Minuten in denen alle glaubten gleich flösse das Blut von Menschen flüsterte ein Mönch einem anderen etwas, trat vor, verbeugte sich und sagte: "Wenn du willst, beweiße uns deine Stärke, und werfe etwas durch eine Glasplatte" Knive grinste nur böse und entgegnete "Gerne, und was?" "Eine Nadel". Knive lachte und willigte ein, ein Mönch brachte zwei Platten und eine Nadel, der Mönch konzentrierte sich und warf tatsächlich die Nadel durch das dicke Glas, Knive selbst versuchte es mehrere Stunden lang mit immer mehr Wut und immer mehr Kraft bis er endlich aufgab und den Mönch darum bat ihm das Geheimnis zu verraten.

Die Jahre im Kloster[]

Die Mönche willigten ein, doch diese Antwort war keine in zwei Sätzen, sondern eine in zwanzig Jahren Lehre, Meditation und Frieden die auf ihn in einem Kloster warteten. Doch ganz so dass er direkt von der Kampfschau ins Kloster kam war es nicht, es dauerte fast ein Jahr bis sich ein Kloster fand das sich bereit erklärte ihn aufzunehmen und vor allem in der Lage war die Lehren der Beherrschung des menschlichen Körpers auf einen Kroganer umzulegen. Doch das Warten und die lange Eingewöhnung in ein Leben ohne Blut und Morde zahlte sich aus, mit der Zeit fand Knive seine innere Ruhe und lernte das ungeheuere Potential seines Körpers, das es bislang nur zu einem kleinen Bruchteil nutzte, zu kontrollieren. Obwohl er seinen Körper bei weitem nicht so gut unter Kontrolle hat wie die Mönche die ihn trainierten (schließlich folgten sie einer jahrhundertealten Tradition, während er ihnen zwar inzwischen geistig folgen konnte, jedoch noch nicht alle Geheimnisse seines Körpers entschlüsselt hat) ist sein Grad an Kontrolle über seinen Körper gepaart mit dessen gewaltiger Muskelmasse ein schlagkräftiges Argument, das er jedoch nur einem Verhaltenskodex entsprechend einsetzt.

Die Gegenwart[]

Inzwischen hat Knive das Kloster verlassen, auch wenn er regelmäßig einen Flug zur Erde bucht oder sich im Tempel auf der Cidatel mit den Mönchen trifft um zu reden, zu meditieren oder zu trainieren.

Trotz des Maßes an Kontrolle über seinen Geist und Körper die er inzwischen erlangt hat ist er aber immer noch ein Kroganer, und als solcher muss er gegen viel mehr Wut und einen viel stärkeren Tötungstrieb ankämpfen als Menschen, daher muss er ab und zu diesen Trieben ein Ventil bieten - in angemessenem Rahmen, bei würdigen Gegnern und ohne übertriebene Härte.

Ausrüstung[]

Gegenstände

Waffen:

  • Keine Schusswaffen

Rüstung:

  • Eine dünne Rüstung, erlaubt viel Beweglichkeit, bietet jedoch wenig Schutz
Zivilkleidung:
  • Die traditonelle Bekleidung der Mönche

Technische Ausstattung:

  • Communicator

Sonstige Gegenstände:

Vehikel:

Berufliche Verhältnisse (Bitte Unzutreffendes Streichen)[]

WENN JA:

  • Berufsbezeichnung:
  • Firma/Arbeitgeber:
  • Position/Rang:
  • Beschreibung:

WENN NEIN:

  • Ehemalige Tätigkeit(en): Söldner
  • Grund der Berufslosigkeit: Gleichzeitig Mönch und Söldner zu sein geht nicht

Familienverhältnisse[]

Trivia[]

  • Spielercharakter von Oculus
  • Unter Millionen von Kroganern die rein auf rohe Kraft setzen musste einmal einer auf die Idee kommen diese Kraft besser zu bündeln als durch simple Schläge, Tritte und Rammmaneuver - Die Idee hab ich mal umgesetzt
  • Dass sich trotz der vermutlich großem Umstände einen Kroganer aufzunehmen ein Mönchsorden dazu bereit erklärten würden einen Strebenden nach Erleuchtung auf diesen Weg zu führen war in meinen Augen durchaus vorstellbar