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Enrico René De Manincor

Name:

De Manincor

Vorname:

Enrico René
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Rassenzugehörigkeit:

Mensch

Eltern:

William Terrence & Caroline Terrence (Adoptiveltern)

Ilaria De Manincor (Leibliche Mutter)

Geschlecht:

Männlich

Geburtsort:

Neapel

Alter:

32

Zivilstand:

Ledig

Gesinnung:

-

Größe:

1,87m

Gewicht:

79Kg

Körperbau:

Sportlich

Augenfarbe:

Grau

Hautfarbe:

Weiß

Haarfarbe:

Dunkelbraun

Enrico René ist der Adoptivsohn von William Terrence & Caroline Terrence und somit Stiefbruder der leiblichen Tochter des britischen Ehepaars Zora Caroline Terrence.

Frühe Kindheit[]

Enrico René wurde im Jahr 2151 in Neapel, Italien geboren.

Dabei hätten die Familiären Umstände des Jungen deutlich besser sein können. Seine Mutter Ilaria zählte sich nicht nur als starke Alkoholikerin, sondern rechtfertigte ihre Sucht darüber hinaus auch noch mit ihrem 'Job' in der Stadt. Ohne je eine schulische oder gar berufliche Ausbildung zu machen, begann sie sich - aus ähnlich schlechten Verhältnissen stammend - bereits vor ihrer Volljährigkeit zu prostituieren.

Sehr auf sich selbst bezogen und dauerhaft knapp bei Kasse fiel es ihr früher oder später schwer erst sich selbst und später ihren Sohn zu ernähren, der aus einer mehr oder weniger länger währenden Beziehung bzw. Affäre zu einem unbekannten Mann stammte.

So war es irgendwann in früherer Kindheit des italienischen Jungen keine Seltenheit dass der Kühlschrank oft leer war, Enrico schlicht hungern musste und auch von seiner Mutter keine Aufmerksamkeit bekam. Noch dazu lernte er den ein oder anderen ihrer Kunden kennen, verlegte sie die Geschäfte in kälteren Monaten in ihre privaten Räume.

Letztenendes ist es einer Nachbarin im selben Wohnhaus zu verdanken, dass der Junge - nachdem er über eine Woche lang von seiner Mutter allein in der Wohnung gelassen wurde, weil diese bei einem Freund hauste, in die deutlich bessere Obhut eines Kinderheimes kam.

Sandkastenrebellen[]

Direkt im städtischen Kinderheim von Neapel untergebracht, arrangierte Enrico sich nur schwer mit seinen neuen Lebensumständen. Die meisten Kinder mochte er nicht und auch von den Erzieherinnen fühlte er sich oft ungerecht behandelt. Plötzlich gab es zwar Regelmäßigkeit im Leben des Kleinen, doch dies überforderte ihn so sehr, dass er nicht selten auf naheliegende Spielplätze verschwand und erst am spätend Abend zurückschlich. So lernte er auf eben einem dieser 'Ausflüge' Vigilio Gaius Ascaiath samt seiner fürsorglichen Mutter kennen, die viel Zeit mit den Jungen verbrachte und nicht gänzlich um seine Herkunft informiert war, sich jedoch aufgrund der Sympathie ihres eigenen Sohnes für den zwei Jahre jüngeren Enrico rührend um ihn kümmerte, sobald sie Zeit miteinander verbrachten.

Die zwei Jungen teilten die Arbeit an Sandburgen, die ein oder andere kindliche Geschichte, sodass die Trennung kurz darauf schwer fiel. Enrico wurde von einem britischen Ehepaar adoptiert und verließ sein Heimatland, samt Vigilio. Jedenfalls vorerst.

Ein neues...[]

Gerade 7 Jahre alt kam Enrico in seiner neuen Heimat an. Weder sprach noch verstand er die Landessprache und auch hatte er wenig Lust sich in die Familie einzufügen. Er sah sich als schlechten Ersatz für das leibliche Kind, welches das Ehepaar Terrence sich immer gewünscht hatte. Als Caroline, der von Ärzten Unfruchtbarkeit versichert wurde, im Jahr darauf doch schwanger wurde, blühte der Junge, der weiterhin sehr gut behandelt wurde, regelrecht auf.

Zwar war er an seiner damals noch jungen Schwester recht wenig interessiert (rein brüderlich), doch musste er fortan nicht mehr das Gefühl haben weniger willkommen zu sein, gab es ein leibliches Kind im Leben seiner Eltern.

...Und besseres Leben[]

Ab sofort entwickelte sich der einst so vernachlässigte Junge zu einem regelrechten Musterkind. Seine schulischen Leistungen waren zur Freude der Eltern, die er längst als solche aktzeptiert hatte, sehr gut und die Aussicht auf ein geregeltes Leben mit anständiger Ausbildung standen sehr gut.

Als Enrico bereits mit Ende 17 einen guten Schulabschluss sein Eigen nennen konnte, entschied er sich für ein Studium im Rechtsbereich, mit welchem er seinen mehr oder weniger ausgeprägten Gerechtigkeitssinn zukünftig befriedigt sah, wobei sich seine Vorstellungen vom Beruf eines Anwalts oder ähnlichem jedoch als gänzlich realitätsfern erweisen sollten.

Erfreulich war jedoch das Wiedersehen mit einem alten Freund: Vigilio studierte für eine geraume Zeit an der selben Londoner Universität wie sein Italienischer Freund und so war es naheliegend dass die beiden jungen Männer sich entsprechende Zimmer im Wohnheim teilten. In dieser oft ungezügelteren Lebensphase kam es außerdem dazu dass Enrico und Gil sich die ein oder andere Dame 'teilten'. Ob nun nacheinander oder zeitgleich, sollte dabei besser der beiden Geheimnis bleiben.

Zwischen den Stühlen[]

Mit gerade 22 Jahren konnte der Italiener, der zu dieser Zeit noch im Elternhaus lebte, seine Ausbildung abschließen. Wirklich glücklich machte ihn die Aussicht in diesem Beruf jedoch nicht und so gab er sich eine Zeit recht faul und träge, liebäugelte mit weiteren Studiengängen, gar Militärdiensten und entschloss sich vorerst für nichts davon, als seine Schwester in das heimische London (Wieder-) Einzug hielt. Zora, die Jahrelang eine Schule außerhalb besucht hatte, verbrachte erstmals mehr Zeit mit ihrem Bruder, als nur über einige jährliche Feiertage hinweg.

Beeindruckt von Aussehen und Art der jungen Frau musste Enrico sich langsam aber sicher eingestehen Gefühle für sie zu haben, die über bloße Geschwisterliebe hinausgingen. Dass ihm dabei das 'Glück' zu Teil wurde, dass die Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhten, hätte sich der ab da wieder deutlich aktivere junge Mann nicht träumen lassen.

Über die Kontakte seines Vaters gelang ihm ein deutlich besserer und schnellerer Einstieg in die polizeiliche Laufbahn als für gewöhnlich. 3 Jahre verbrachte Enrico noch einmal mit einer grundlegenden Ausbildung, bevor er in eine der Spezialeinheiten der Metropolitan Police, der "Counter Terrorism Command" wechselte und eine etwa einjährige Zusatzausbildung durchlief.

In diesem Bereich und nicht minder oft eng mit seinem Vater zusammen arbeitend, stellte sich für Enrico irgendwann eine bittere Tatsache heraus: William benutzte die eigene Position und diverse Officers für Interessen einer Firma die in Verbindung mit Cerberus zu stehen schien, was seinen moralisch zumeist korrekt handelnden Sohn bis aufs Letzte abstieß, wobei er jedoch Stillschweigen bewahrte und nicht die geringste Ahnung hatte dass er längst von anderer Seite beobachtet wurde.

Springer Syndikat[]

Man ging äußerst diskret vor, als sich ein vermeintlicher Kollege Enrico nach und nach näherte, festhaltend daran ihn für seine Zwecke anwerben zu können. Als seinen Vorgesetzten sah er den Kopf einer Organisation aus 'Gerechten', der sich lediglich Springer nennt.

Dass der Italiener nach langer Vorarbeit seines Kollegen und tatsächlichen Doppelagenten gewissermaßen nachgab, verschaffte der oberen Etage des Syndikates vortan die ein oder andere exklusive Information aus Arbeit der Londoner Polizei. Was genau damit angestellt wurde, hinterfragte Enrico in seiner wachsenden Abscheu nicht einmal mehr und sein endgültiger Einstieg kam, als er einen recht eindeutigen Job annahm: Ein letztes Mal ließ er über seinen Vater Kontakte spielen, um im Jahr 2181 aus seiner Position heraus den britischen Abgeordneten Roalsted begleiten und angeblich schützen zu dürfen. Tatsächlich aber ging es um darum den Politiker zu töten und dabei - entgegen Springers herkömmlichen Vorgehensweisen - 'laut und ungeniert' zu sein. So wollte man offensichlich leicht versteckt ein Exempel an diversen politischen Vertretern statuieren. Wieso genau eine, wenngleich kleine, Reihe von Staatsmännern sterben musste, weiß Enrico bis heute nicht, da Springer allgemein wenige Gründe nennt, wenn es um einen Auftrag geht.

Mit dieser bestandenen Feuertaufe ging auch eine erneute Umstellung der Lebensumstände des jungen Mannes her: Er verließ unter zeitgleicher Vortäuschung des eigenen Todes London, seine Familie, sogar Zora und hinterließ restlos Trauer in Reihen seiner Familie.

Fortan sollte Enrico einerseits zwar seinen Zielen folgen können, sich unter Springer Fittichen jedoch zu einem deutlich skrupelloseren seines vergangenen Selbst entwickeln.

Alte Liebe[]

Alles was Enrico in seinem neuen Leben fehlte und neben der Abscheu gegen seinen Vater geblieben war, war die tiefe Zuneigung zu Zora. Zwar bemühte er sich vehement darum keinen einzigen Blick mehr auf sie zu werfen, doch es entging ihm nicht dass auch Springers Interesse an der jungen Frau wuchs, sobald diese ihre amateurhaften Ermittlungsarbeiten im vermeintlichen Todesfall ihres adoptierten Bruder begann. In Angst um seine Liebe trommelte er alle verfügbaren Kräfte und Ressourcen zusammen, darunter auch sein alter Freund Vigilio der ein wachendes Auge auf Zora haben sollte, während er selbst es mit Geldern und Überzeugungsarbeit schaffte ihr eine Stelle, gar ein gänzlich neues Leben auf der Citadel zu errichten. All das ohne dass sie je etwas davon hätte mitbekommen können oder sollen.

Persönliches Profil[]

Stärken[]

  • Gewissermaßen 'Moralisch korrekt'. Jedenfalls sieht er sich selbst und sein Handeln so
  • Äußerst gut im Umgang mit Schusswaffen
  • Intelligent und nebenbei äußerst ehrgeizig. Er verfolgt Ziele absolut immer bis zum Ende

Schwächen[]

  • Grundsätzlich ist er eher ein zurückhaltender und schüchterner Typ
  • Seine Grundsätze haben ihn längst zu sehr vereinnahmt, als dass er noch hätte rechtzeitig davon absehen und ein normales Leben führen können

Trivia[]

  • Optisches Vorbild für diesen Charakter ist der Schauspieler Matt Bomer