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»Große Entdeckungen erfordern große Opfer.«


Dr. Huang Yingjun ist ein chinesischstämmiger Arzt und Xenobiologe, welcher wegen illegaler Experimente und Folter mit teilweiser Todesfolge zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde.

Leben[]

Leben vor dem Aufstieg der Menschheit[]

Huang Yingjun wurde im chinesischen Jahr des Schweins, 2127, als einziges Kind einer mittelständigen Familie in Hongkong geboren. Schon früh interessierte er sich für den medizinischen Bereich und speziell die Geschichte der Krankheiten, welche zum Zeitpunkt seines Lebens beinahe alle schon nicht mehr existierten. So belegte er nach seinem Schulabschluss mehrere für ihn interessante Studiengänge, den Schwerpunkt legte er hierbei auf Xenobiologie und Medizin.

Neue Horizonte[]

Begeistert verfolgte der damals frisch gebackene Arzt und Wissenschaftler den Aufstieg der Menschheit in den Sternenhimmel und das schnelle Ende des Erstkontaktkriegs. Mit der anschließenden Aufnahme der Menschen in die galaktische Gemeinschaft eröffneten sich ihm völlig neue Möglichkeiten. Er ergriff die erste Chance die sich ihm bot und verließ die Erde um sich dem Studium neuer Spezies zu widmen. Seine Suche nach Wissen führte ihn dabei in den nächsten 3 Jahrzehnten durch sämtliche Winkel der bekannten Galaxis, über die Citadel und die Heimatwelten der Ratsspezies bis nach Omega und die dunkelsten Ecken der Terminussysteme. Ihn beeindruckte vor allem die kühle und zielgerichtete Arbeitsweise der Salarianer, welche er sich fortan zu eigen machte.

Ethikverlust[]

Ab einem bestimmten Punkt jedoch verlor Yingjun alle vorherigen Skrupel. Angetrieben von einem unaufhörlichen Hunger nach Wissen und dem Ziel die Grenzen des Machbaren zu sprengen, wandte er sich schließlich der Eugenik zu. Er wollte nicht bloß den Menschen, sondern sämtlichen intelligenten Spezies beim Überwinden ihrer Grenzen helfen. Der Tod seiner Eltern an einem überraschenden Neuausbruch einer als ausgerottet geglaubten Lungenkrankheit verstärkte diesen Entschluss nur noch (manche hingegeben behaupten es wäre nur ein willkommener Vorwand gewesen). Durch diverse medizinische Experimente am Rande der Legalität erwarb er sich bei mehreren Arbeitgebern einen zweifelhaften Ruf, weshalb ihn irgendwann niemand mehr beschäftigen wollte. Seiner normalen Mittel beraubt nahm er schließlich Kontakt mit der menschlichen Terrororganisation Cerberus auf. Diese zeigte großes Interesse an seinen Talenten, und im Gegenzug für die Übermittlung einiger seiner Forschungsdaten verschafften sie ihm die benötigten Mittel und garantierten ihm ebenso absolut freie Hand.

Freiheitsverlust[]

Leider wurde der Chinese mit fortschreitenden Experimenten immer unvorsichtiger damit, seine Spuren zu verwischen. Cerberus entschloss sich daher schließlich, nach Erhalt einer Kopie seiner bisherigen Daten die Verbindung zu ihm abzubrechen. So dauerte es nicht mehr lange, bis die Justiz ihm schließlich auf die Spur kam. Sein privates Labor glich beim Eintreffen der Behörden einem regelrechten Schlachthaus. So war die Beweislast gegen ihn auch erdrückend, weshalb Richter Edgar Wilkens ihn auf der Citadel im Namen von allen betroffenen Ratsvölkern zur Höchststrafe von 40 Jahren mit anschließender Sicherheitsverwahrung ohne Chance auf vorzeitige Entlassung verurteilte. Yingjun nahm die Verurteilung stoisch entgegen, innerlich etwas unzufrieden dass er selbst seine Arbeit nicht mehr fortführen konnte, aber doch vollkommen sicher dass es eines Tages jemand anderes tun würde und er in die Geschichte eingehen würde. Tatsächlich werden seine Forschungsergebnisse nach wie vor unter Verschluss gehalten und die Behörden beraten sich noch, ob es moralisch ist sie zu verwenden, oder ob sie eher restlos vernichtet werden sollten.

Psyche[]

Skrupelloser Visionär[]

Dr. Huang Yingjun wird von 2 Dingen angetrieben - seinem unerschöpflichen Wissensdurst und seinem Ziel, die Menschheit und alle anderen Spezies zu verbessern. Dabei geht er wortwörtlich über Leichen, da er einzelne Todesfälle als notwendiges Opfer für das große Ganze ansieht. Vor Entführung und Folter macht er ebenso wenig Halt. Auch wenn er mit Cerberus aufgrund der von ihnen angebotenen Mitteln zusammengearbeitet hat, so ist er selbst vollkommen frei von irgendwelchen rassistischen Vorurteilen. Nach außen hin gibt er sich immer völlig gefasst und höflich. Es ist nahezu unmöglich ihn seine Fassung verlieren zu sehen.

Charaktereigenschaften[]

Stärken[]

  • Experte in Medizin und Xenobiologie für Spezies aller Art, über 30-jähriger Wissensschatz
  • Äußerst höflich und wortgewandt
  • Seinen Partnern und Arbeitgebern gegenüber höchst loyal

Schwächen[]

  • Keinerlei moralische Hemmungen
  • Im Kampf kaum zu gebrauchen (sowohl körperlich als auch im Umgang mit Waffen)
  • Neugierde lässt ihn manchmal unvorsichtig werden

Optische Details[]

Sonstiges[]

  • Markante, rot getönte Brille

Ausrüstung[]

Gegenstände

Waffen:

  • keine

Rüstung:

  • keine
Zivilkleidung:
  • verschiedene Sätze von teuren Anzügen, Labor/Arztbekleidung

Technische Ausstattung:

  • Omnitool
  • Datenpads
  • Assistenz-VI/Drohne "Joseph", welche ihm bei sämtlichen Arbeiten (auch OP's) zur Hand geht. Wird ständig mit neuen Programmen erweitert
  • 2 LOKI-Mechs, zur Assistenz von physischen Aufgaben

Sonstige Gegenstände:

  • komplette Labor- und OP-Ausstattung
  • Private Apotheke
Vehikel:
  • mittelgroßes Containerschiff zur Bewegung seiner ärztlichen Utensilien, ausgestattet mit Schlafkabine
Joseph

"Joseph"



Berufliche Verhältnisse[]

  • Berufsbezeichnung: Mediziner und Xenobiologe
  • Arbeitgeber: Keiner (inhaftiert)

Trivia[]

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