Mass Effect Universe: Foren-RPG Wiki

Pernicies ist eine von fünf Sektionen des Tayseri-Arms der Citadel. Sie befindet sich am äußersten Ende des Arms, soweit weg vom Präsidium wie möglich.

Der Name[]

Pernicies

Der aktuelle Name Pernicies wurde der Sektion von den Turianern gegeben, nachdem sie zum ersten Mal einen Fuß auf diese Sektion gesetzt haben. Der Name bedeutet sowas wie ‚Unglück‘ oder ‚Pech‘ in dem turianischen Dialekt, der zu dieser Zeit in der ganzen Hierarchie üblich war. Gemeint war damit, dass alle Turianer, die diese Sektion betraten, irgendwie vom Pech verfolgt waren – mal eine fehlerhafte Stromleitung hier, mal ein beschädigter Zaun zu den Wassertanks da und ähnliche Fälle von unerwarteten Pech schienen häufiger vorgekommen sein – zumindest war das der weitverbreitete Glaube. Das Pech wurde dabei nicht mit einer Tragödie, sondern eher schon mit einer Komödie verbunden – diese Sektion somit so zu nennen, war eher ein Insider-Witz unter Turianern, selbst wenn dieser Witz längst in die Tage gekommen ist.

Als die Turianer anfingen die Mehrheit der Bevölkerung innerhalb der Sektion zu stellen, beantragten sie einen Namenswechsel und dieser wurde genehmigt – seitdem ist Pernicies der offizielle Name der Sektion. Der bis dahin geläufige Name kam von den Asari und laute Sternenhort. Unter den Asari-Einwohnern ist dieser Name noch immer in Gebrauch.

Einteilung[]

Die Sektion selbst wird in fünf Bezirke unterteilt: die Commerce Artery, häufig aber auch nur in Kurzform Artery genannt; die Green Meadows, in der sich die wichtigsten Wassertanks der Sektion befinden; der Midnight Turf, der Star Pier und schlussendlich die Gods‘ Tips, wobei in den letzten Jahrzehnten der Name Devil’s Tips, weitaus geläufiger geworden war, aufgrund der ausufernden Bandenkriminalität des Bezirks. Bei den Namen handelt sich um menschliche Übersetzungen, denn jedes Volk hat seine eigene Variante.  

Geschichte der Sektion[]

Mit der Entdeckung der Citadel durch die Asari begann auch die Besiedlung besagter Station, auch wenn sie in der Anfangszeit vor allem strategische Priorität besaß. Die ersten Siedler waren daher militärischer und wissenschaftlicher Natur und die Besiedlung beschränkte sich auf die zentralen Nervenknoten der Station. Pernicies selbst war zu dieser Zeit nur in der Artery selbst besiedelt, in Form eines Außenpostens, während die Erforschung der Station voranschritt. Die Asari gaben diesem Teil des Tayseri-Arms nicht einmal einen eigenen Namen.

Erst mit der Ankunft der Salarianer wurde die Erforschung, Expansion und Besiedlung beschleunigt, vor allem nachdem der Citadel-Rat gegründet worden war. Die Salarianer waren es die darauf drängten die Arme so schnell wie möglich vollständig zu erschließen – oder zumindest zu einem zufriedenstellenden Anteil zu erforschen und zu kartographieren. Sie drängten darauf immer mehr Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Präsidium und den ‚Fingerspitzen‘ der Arme in Betrieb zu nehmen, genauso wie auf die Etablierung eines Highways für andere Transportmittel von Gütern und Personen – dessen Ende befindet sich auf dem Tayseri-Arm in der Artery.

Dabei teilten sich die Gründungsmitglieder des Rates die Arme für die Besiedlung auf: Der Bachjiret und Aroch Arm – damals noch anders genannt – wurde den Salarianern zugestanden, während der Tayseri und Shalta Arm den Asari zugestanden wurde. Der Zakera Arm wurde von beiden gleichermaßen besiedelt. Auf diese Aufteilung wurde vor allem bestanden, um die administrativen Aufgaben zu erleichtern – es war einfacher, wenn alle Entscheidungen nur durch den bürokratischen Apparat einer Regierung hindurchgehen mussten, anstatt zwei. Der Zakera Arm wurde daher als Experimentierfeld gesehen, wie gut beide Apparate unter der Aufsicht des Rates kooperieren konnten – auch dies war eine Idee der Salarianer.

Die Asari verstärkten ihre Anstrengungen den Tayseri-Arm zu besiedeln, vor allem nachdem die Station sich zusehends zum wichtigsten Hafen der Galaxie entwickelte. Pernicies wurde langsam aber sicher vollständig besiedelt, auch wenn weiterhin der Kern der Bevölkerung in der Artery lebte, weswegen die anderen Bezirke eher den Charakter eines wilden Hinterlands oder Vororts hatten, anstatt einer Großstadt. Noch vor der Ankunft der Volus wurde der Tayseri-Arm von den Asari in drei administrative Sektionen unterteilt, wobei Pernicies ein Teil der Sektion ‚Sternenhort‘ wurde. Mit der Ankunft der Volus wurde das Fünf-Sektionen-Modell auf die ganze Station übertragen und das damalige Pernicies durfte den Namen ‚Sternenhort‘ behalten.

Mit der Ankunft der Volus begann die nächste Welle der Besiedlung auf der Station. Zunächst wurde nur Zakera den Volus geöffnet, bald darauf aber auch Aroch und Tayseri, bevor schlussendlich alle Arme den Neuankömmlingen offen standen. Man nahm diesen Umstand zum Anlass die alte Einteilung völlig fallenzulassen und die Ankunft der Volus als Model zu nehmen, wie andere Völker auf der Citadel willkommen geheißen werden konnten – erst während der Rachni Kriege wurde dieses Model von der Regel zur Richtlinie, eine von vielen kriegsnotwendigen Veränderungen. Die Volus siedelten dabei vor allem in den Teilen der Sektionen, die die bisherigen Siedler offen gelassen hatten – so wurden der Star Pier und Midnight Turf erstmals verstärkt besiedelt, während die Green Meadows langsam zum zweiten Zentrum in Pernicies heranwuchsen. Die Volus setzten sich dabei auch schnell in der Artery fest und gaben dem Bezirk ihren modernen Namen – auch wenn er im Volus-Dialekt der Zeit nur von wenigen Nicht-Volus ausgesprochen werden konnte. Pernicies wurde vor allem deswegen so von den Volus favorisiert, weil er soweit weg von den Zentren der bisherigen Besiedlung war – Salarianer und Asari hatten ihre Anstrengungen immer auf die Sektionen um das Präsidium selbst konzentriert, dass sie weiterhin wie ein Augapfel hüteten. Das erschwerte die Besiedlung der Volus in diesen Sektionen selbst wenn es offiziell nicht verboten war, auch wenn diese das Monopol der beiden Ratsvölker durch ihre ökonomischen Kenntnisse bald knacken würden.  

In den folgenden Jahrhunderten wuchs die Bevölkerung stetig, während stärkere Besiedlungswellen immer dann auftraten, wenn mit neuen Völkern Kontakt aufgenommen wurde und ihnen die Rechte gewährt wurden, auf der Citadel zu siedeln. Die Batarianer folgten auf die Volus und ihre verstärkte Besiedlung der Midnight Turf gab diesem Bezirk seinen heutigen Namen. Die Elcor selbst interessierten sich nicht so sehr für Pernicies, weswegen sie bis heute dort nur eine überschaubare Minderheit darstellen. Trotzdem wurde kurz nach ihrer Ankunft erstmals das äußerste Ende der Sektion besiedelt und als Handlungsgrund diente dabei vor allem die Absicht den ausufernden religiösen Disputen ein Ende zu bereiten bzw. sie auf weniger wichtige Teile der Station auszulagern – vor allem die Batarianer forderten, dass ihre Götter einen Platz bekämen wo man ihnen mit Würde und Respekt huldigen konnte. Die ‚Fingerspitzen der Götter‘ – der batarianische Name – oder die ‚Fingerspitzen der Engel‘ – der Asari-Name – wurden zum religiösen Zentrum des Tayseri-Arms, was zu einer kleinen Migration von gottesfürchtigen Einwohnern nach Pernicies führte.

Mit der Entdeckung der Rachni und dem Beginn der nach ihnen benannten Kriege ebbte die Besiedlung erstmals drastisch ab. Die Citadel war das lukrativste Ziel eines Angriffes und die Bewohner führten Vorbereitungen durch um jeden Angriff abwehren zu können – statt der größte Hafen der Galaxie zu sein, glich die Citadel in dieser Zeit eher der größten Festung. Desto trotz erreichten in dieser Zeit die ersten Quarianer die Citadel und in Pernicies siedelten sie vor allem im Star Pier (dieser Name geht auf sie zurück), weil die Preise für Wohnungen dort so billig zu haben waren wie nirgendwo sonst – wohnen in den äußeren Bereichen der Citadel war während der Rachni-Kriege sehr unbeliebt geworden, weswegen die Preise für die dortigen Wohnungen in den Keller fielen. In dieser Zeit fingen erste kriminell organisierte Elemente an sich genau in diesen Bezirken festzusetzen, selbst wenn sie noch ziemlich überschaubar waren. Dieser Anstieg der Kriminalität wurde mit der Ankunft der Quarianer verbunden, weswegen ihnen die Schuld dafür in die Schuhe geschoben wurde – ein Vorurteil den dieses Volk bis zum heutigen Tag nicht hatte ablegen können.

Mit dem Eintreffen der Kroganer fingen bessere Zeiten an, auch wenn sich die Riesenechsen nur selten in diesen Teil des Tayseri-Arms verirrten. Als die Rebellionen ausbrachen ebbte die Besiedlung erneut ab, auch wenn es die Hanar trotzdem zu dieser Zeit schafften Fuß auf der Station zu fassen – sie siedelten dabei vor allem in den äußeren Bereichen der Green Meadows, so nah wie möglich zu den Gods‘ Tips. Auch fing in dieser Zeit die Besiedlung durch die Turianer an, die sich dabei vor allem im Herzen der Green Meadows festsetzten. Nachdem die Turianer die Ratsmitgliedschaft erhielten, kam es binnen von Jahrzehnten zu einer Überschwemmung turianischer Siedler. Während der größte Teil des Tayseri-Arms bis zum heutigen Tag eher eine Asari-Domäne ist, konnten sich die Turianer trotzdem in den Green Meadows einen eigenen kleinen Teil Heimat herauskratzen – der Name Green Meadows geht auf sie zurück.

Auf die Hanar folgten auch die Drell, selbst wenn auch diese niemals größer als eine Minderheit in Pernicies darstellten. In den folgten Jahrhunderten gab es immer wieder Schwankungen der Bevölkerungszusammensetzung, auch wenn sich die Mehrheiten lange Zeit nicht wirklich änderten: Salarianer, Elcor, Kroganer und Drell stellen den größten Teil der Zeit kleine Minderheiten in Pernicies dar; die Artery wurde jahrhundertelang von Asari und Volus dominiert, die Green Meadows von Turianern und Hanar, der Star Pier von Quarianern und Turianern, die Midnight Turf von Batarianern und Turianern und die God’s Tips von allen Bewohnern gleichermaßen, vor allem den Gottesfürchtigen, was zu sehr viel Reibungspotential geführt hatte. Trotz Spannungen hier und da änderten nur wenige Ereignisse lange Zeit etwas an dieser grundlegenden Zusammensetzung.

Der erste Krieg gegen die Geth führte dazu, dass viele Quarianer um für den Schutz ihres Volkes zu kämpfen die Citadel verließen – nur wenige kehrten zurück. Der Star Pier wurde dadurch verstärkt von Salarianern, Volus und Turianern besiedelt, auch wenn der alte Name beibehalten wurde um die Erinnerung an die alten Zeiten wachzuhalten. Viele der alten Bauwerke und Viertel der Quarianer sind auch noch immer baugleich vorhanden, da sich ein Abriss nicht so sehr ausgezahlt hatte wie eine Renovierung. Als die Menschheit ihren ersten Kontakt mit den Völkern der Citadel absolvierte, siedelten die ersten Menschen weit weg von Zentren turianischer Dominanz, so auch Pernicies. Ironischerweise war es der verstärkte Konflikt mit den Batarianern, der zu einer Änderung der Einstellung führte: viele Batarianer verließen gewaltsam die Station und brannten dabei Teile der Midnight Turf ab, was aber eben dazu führte, dass die Preise der Immobilien in diesem Teil von Pernicies urplötzlich stark abfielen; neben Turianern und Volus schlugen vor allem menschliche Neusiedler mit Kapital – gestellt von der Allianz, die unbedingt mehr Menschen auf der Citadel haben wollte – zu, weswegen sie sehr schnell damit anfingen, in diesem Teil von Pernicies einen beträchtlichen Anteil der Bevölkerung zu stellen. Ihre alten Animositäten mit den Turianern haben diese Menschen aber nicht völlig abgelegt, von deren Vertretern sie sich bevormundet fühlen, weswegen viele von ihnen Wähler der Terra Firma Partei geworden sind, nachdem diese auf der Citadel anfing Fuß zu fassen.  

Der Geth-Angriff auf die Citadel war das neueste Ereignis, dass Pernicies hart getroffen hatte. Der Tayseri-Arm als Ganzes gilt als Paradebeispiel des Schadens, den der Angriff der Station zugefügt hatte. Pernicies selbst hat dabei seine eigenen Narben erhalten, vor allem die Green Meadows wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Viele Einwohner waren gestorben, andere ausgewandert – vor allem Turianer, manchmal nur zeitweilig, zu häufig aber permanent. Menschliche Neusiedler füllten die Lücken auf, vor allem da nach der Teilhabe der Menschheit am Ratsgeschäft, eine verstärkte menschliche Besiedlung der Station begonnen hatte. Noch stellen die Turianer die Mehrheit der Bevölkerung da, aber dies ist ein wandelbares Konzept, wie die Menschen es im Midnight Turf unter Beweis gestellt haben.

(Commerce) Artery[]

Die Artery ist vor allem zwei Dinge: die Hauptverbindung zum restlichen Tayseri-Arm, wie auch das Zentrum des Kommerzes in Pernicies. Nur wenige Wohnungen können sich hier finden lassen, wenn auch dafür umso teurere und luxuriösere Versionen davon, während sich im Austausch dafür umso mehr Geschäfte und Lagerhäuser aller Art vorfinden lassen. Auch Industrielle Zonen können gefunden werden, wie auch eine Zweigstelle der Handelskammer der Citadel und eine Abteilung des Finanzamtes. Die wichtigsten Banken von Pernicies haben hier ihren Sitz, genauso wie einige der wichtigsten Firmen von Pernicies – Dextro Powered Ice Cream Inc. hat hier ihren Sitz genauso wie die Sicherheitsfirma Indigo Enterprises, die für die Sicherheit der meisten hiesigen Firmen und Banken zuständig ist.

Die meisten Einwohner sind entweder Asari oder vor allem Volus – wenn man die Handelskammer-Zweigstelle oder die Abteilung des Finanzamtes betritt, könnte man fast glauben, dass man auf Irune selbst gelandet ist. Einige der Penthäuser sind sogar speziell für die atmosphärischen Bedingungen von Irune hergerichtet worden, weswegen sie auch nur an diese Art von Kundschaft verkauft werden. Desto trotz stellen die festen Bewohner der Artery gerade mal 2% der Gesamtbevölkerung der Sektion, auch wenn die Zahl der Pendler alle Rekorde der Sektion sprengt. Ebenso befindet sich fast 40% der Wirtschaftskraft in diesem Bezirk, weswegen die Einwohner trotz ihrer geringen Zahl einen doch recht beträchtlichen Einfluss auf die Politik ihrer Heimat ausüben können.    

Green Meadows[]

Der am stärksten besiedelte Bezirk der Sektion, der sich in der Mitte von Pernicies befindet. Die Meadows haben dabei keine feste Funktion in der Sektion wie die Artery, stellen aber vieles zur Verfügung was von der Bevölkerung gewünscht wird: Wohnungen, Parkanlagen, Supermärkte, Arbeitsplätze, Kulturzentren und vieles mehr, ermöglicht dadurch, dass es der Bezirk mit dem größten verfügbaren Volumen in Pernicies ist. Neben dem Green Heart, dem wichtigsten Einkaufszentrum der Sektion, sind vor allem Gaerons botanische Gärten, die mittels der Wassertanks möglich geworden sind, ein Anlaufzentrum für die meisten Einwohner der Sektion.

Aufgrund ihrer Lage in der Mitte der Sektion stellen die Green Meadows aber auch eine Verbindungsbrücke zu den anderen Bezirken da, weswegen eine funktionierende Infrastruktur immer eine der Prioritäten der regierenden Sektionsräte darstellte. Deren Sitz – genauso wie das der Sektionsversammlung – befindet sich in den Green Meadows, wobei auch die Sektionsgerichte nicht fehlen dürfen, die höchste juristische Instanz der Sektion. Daneben ist auch die sogenannte Vierte Gewalt, Presse und Medien, überrepräsentiert in den Green Meadows.

Der Bezirk wird von Turianern dominiert, die mehr als 50% der hiesigen Bevölkerung stellen, während in den äußeren Bereichen sich auch andere Völker ansiedeln konnten. In den letzten Jahren nahm dabei vor allem die Zahl der Menschen immer weiter zu, die ihr altes Siedlungszentrum Midnight Turf immer mehr zu verlassen scheinen. In den Green Meadows konzentrieren sich aktuell 41% der Bevölkerung der ganzen Sektion, was wohl erklärt warum jeder Sektionsrat der letzten 60 Jahre zunächst hier als Bezirksrat tätig war, bevor er den nächsten Schritt der Karriereleiter erklomm.

Star Pier[]

Der Star Pier ist der größte Hafen von Pernicies, mit den meisten Infrastrukturen, die für das Docken von Schiffen notwendig sind. Er gilt als der drittgrößte Hafen des Tayseri-Arms und verbindet Personen und Güter nicht nur unmittelbar mit dem Rest der Citadel, sondern auch mit dem nächsten Massenportal und somit zum Rest der Galaxie. Ebenso findet sich hier eine Reihe von Werften, die auf die frühe Besiedlung der Sektion zurückgehen, die meisten davon inzwischen in privater Hand und die wenigsten von ihnen in der Lage um mit den Großwerften der Citadel-Ratsvölker konkurrieren zu können – keine der Werften ist in der Lage etwas zu entwerfen, was größer als ein Zerstörer ist, wobei militärische Bewaffnung strengen Sicherheitsregeln unterliegt.

Neben der Hafeninfrastruktur finden sich aber auch sehr viele Lagerhäuser, Bürogebäude – vor allem um den ganzen Papierkram von Import/Export zu regeln – und Industriegebäude in diesem Bezirk – ist die Artery das finanzielle Zentrum der Sektion, so ist der Star Pier dessen industrielles Äquivalent. Viele dieser Immobilien sind dabei im Besitz der Firmen, die in der Artery ansässig sind. Zusätzlich beginnt hier eine Straße – mit Seitengassen – die über die Green Meadows bis hin zum Inneren der Artery selbst führt und als das Entertainment-Zentrum von Pernicies gilt.

Die meisten Arbeitsplätze der ganzen Sektion sind in diesem Bezirk zu finden, die auch regelmäßig von Arbeitnehmern aus anderen Teilen der Citadel genutzt werden. Daneben finden sich aber auch Wohnbereiche in den Randgebieten der Sektion, vor allem in Richtung der Gods‘ Tips und Green Meadows. Etwa 10% der Bevölkerung der Sektion haben sich aktuell in diesem Bezirk niedergelassen, zumeist Turianer, Salarianer, Asari und Menschen, wobei es eine signifikante Minderheit an Quarianern in den letzten Jahrzehnten in diesen Teil der Galaxie verschlagen hat – die wenigsten von ihnen haben einen guten Ruf unter ihresgleichen.   

Midnight Turf[]

Der Midnight Turf liegt auf der anderen Seite des Tayseri-Arms und besitzt deutlich weniger Hafeninfrastrukturen als der Star Pier, selbst wenn der Hauptgrund daran liegt, dass diese aufgrund seltener Nutzung verfallen sind. Der Midnight Turf wurde stattdessen in erster Linie als Hauptsiedlungsort erschlossen, als die Artery und die Green Meadows gezwungen waren auf andere Dinge wert zu legen anstatt jedem ein Dach über den Kopf zu verschaffen. Die Dichte der Bevölkerung ist deswegen die höchste in der ganzen Sektion. Der Midnight Turf  hing aufgrund dessen häufiger der Ruf an die Slums von Pernicies zu sein, ein Ruf den dieser Bezirk hier und da in seiner Geschichte auch verdient hatte – vor allem während der Rachni-Kriege und Kroganischen Rebellionen.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Bevölkerung des Bezirks gleichmäßig durchmischt, von Geringverdienern bis hin zu Millionären, was sich auch in der Qualität der Wohnungen niederschlägt. Trotzdem ist ein auffälliges Ungleichgewicht in der Verteilung zu bemerken: je näher die Wohnungen zur Artery sind, desto häufiger wurden sie für Gutverdiener errichtet und von diesen bezogen, während die Zahl der Sozialbauten in Richtung der Gods‘ Tips rasant steigt, genauso wie die Wohndichte. Desto trotz ist die offizielle Zahl der Obdachlosen in Pernicies vernachlässigbar gering, was vor allem an der großen Anzahl der Wohnungen in diesem Bezirk liegt, die seit dem Verlassen der Batarianer deutlich angestiegen ist, aufgrund von Neubauten und Wiederaufbau. Bevölkerungstechnisch leben etwa 39% der Bevölkerung in Pernicies in diesem Bezirk, die meisten von ihnen Menschen, Turianer, Asari und Hanar – in dieser Reihenfolge. Experten zufolge könnte der Midnight Turf in den folgenden Jahrzehnten zum am stärksten bevölkerten Teil von Pernicies heranwachsen – wie er es auch vor den letzten größeren Spannungen mit den Batarianern gewesen ist.     

Die Devil's Tips und die Kriminalität[]

Die Anfänge der Kriminalität in Pernices waren recht bescheiden. In der Anfangszeit waren noch viele Teile der Station unerschlossen und die Verbindungswege wurden nur Stück für Stück reaktiviert, was dem Gefühl des Hinterlandes den Weg bereitete. Selbstjustiz war an der Tagesordnung und wurde nur selten geahndet – die im Aufbau befindlichen örtlichen Behörden akzeptierten sie als die normale Form der Rechtssprechung. Erst die Etablierung von C-Sec ermöglichte den Ausbau eines funktionierenden Rechtssystems auch in Pernicies, wobei es immer wieder zu Reibungspunkten kam.

Mit den Rachni-Kriegen ging die erste goldene Ära der Station zu Ende und der Anstieg der Kriminalität ging Hand in Hand mit dem Zulauf von Flüchtlingen wie anderen Migranten zur Station. Diebstahl, Raub und Schmuggel grassierten und vielerorts wurden Schwarzmärkte eröffnet, selbst wenn andere Verbrechen noch die Seltenheit waren. Der Star Pier, der Hauptsiedlungsort der Quarianer, galt anfänglich als der Ort mit der höchsten Rate an gemeldeten Verbrechen, aber recht schnell liefen batarianische Banden ihm den Rang ab, die vor allem aus dem Midnight Turf aus operierten – dieser Bezirk sollte über Jahrhunderte der Schwerpunkt der Kriminalitätsbekämpfung für C-Sec werden.

Die Kriminalitätsrate nahm nach den Rachni-Kriegen zwar wieder ab, nahm aber wieder rasant während der Kroganischen Rebellionen zu. In dieser Zeit erschlossen die kriminellen Banden, die keineswegs mehr nur aus Batarianern bestanden, auch die Gods‘ Tips, nachdem C-Sec in der Lage gewesen war viele ihrer illegalen Hafeninfrastrukturen im Midnight Turf stillzulegen– die Verbrecher bauten die Hafeninfrastrukturen der Tips heimlich aus, meist mit entsprechenden Methoden um diese auch langfristig vor den Behörden zu verstecken. Bis heute ist unbekannt wie viele Dockvorrichtungen sich in den Gods‘ Tips befinden und von kriminellen Banden betrieben werden, denn selbst von außen sind sie kaum als solche zu erkennen und der ständige Schiffsverkehr von und zur Citadel macht es fast unmöglich einzelne Abweichler kaum größer als ein Shuttle zielgenau zu entdecken – die Erfolge diese Hafeninfrastrukturen ebenso stillzulegen wie die in dem Midnight Turf sind daher eher bescheiden geblieben.

Trotz dieser Entwicklung hin zu einer Operationsbasis von Kriminellen verloren die Tips nie ihren religiösen Charakter – bis zum heutigen Tag nicht. Das hat auch was damit zu tun, dass einige Bandenbosse sich in die Position der Schutzherrn und Patrone von Kirchen, Tempeln und Ähnlichem gestellt haben. Aus diesem Grund dienen die Priester manchmal auch, wissentlich wie unwissentlich, dazu die Aktivitäten der Banden zu verstecken, denn viele Beamte fürchten das Zünden eines Pulverfasses, wenn sie die Rechte der Tempel angreifen, selbst wenn die Gründe ehrbar sind.

Trotz organisierter Kriminalität überstieg die Zahl der Verbrechen in Pernicies nie wirklich die Standards anderer Großstädte geschweige denn anderer Teile der Citadel – dies änderte sich erst in den letzten hundert Jahren, vor allem nachdem die Menschheit auf den Plan trat. Spannungen zwischen der Batarianischen Hegemonie und der Citadel waren schon immer ein bekanntes Problem gewesen das immer wieder dazu in der Lage war verheilt-gedachte Wunden wieder aufzureißen. Eine Folgeerscheinung war die Kriminalisierung batarianischer Citadel-Einwohner nach irgendwelchen, umstrittenen Aktionen der Hegemonie, was viele dieser neukriminalisierten Batarianer erst dazu bewog sich Banden und Gangs anzuschließen, oft genug nur weil sie um ihre und die Sicherheit ihrer Familien bangen mussten, falls sie diesen Schritt nicht in Erwägung zogen. Als die Spannungen mit der Menschheit begannen nahm dieser Zulauf zu den Banden neue Dimensionen an und die Brutalisierung der Tips nahm gefährlich zu – ein Problem, dass aber geflissentlich vom Rat ignoriert wurde, solange nicht andere Teile der Citadel betroffen waren. Die lange Tradition von korrupten Sektionsräten verschlimmerte die Sache noch und C-Sec wurde Stück für Stück zurückgedrängt, auch wenn sie niemals alles verlieren konnten – die Banden wussten, dass dies den Rat auf den Plan rufen würde. So übernahmen sie immer mehr Teile der Tips und gingen dabei so diskret wie möglich vor – eine Taktik die trotz fehlender Koordinierung alles in allem äußerst erfolgreich von statten ging. Nur von Zeit zu Zeit kam es zu größeren Reaktionen von C-Sec oder dem Rat auf dieses Vorgehen, aber hohe Kosten schreckten die Politiker von Langzeitlösungen ab. In dieser Zeit fing man an einen neuen Namen für den Bezirk zu verwenden, der von den Menschen geprägt worden ist und auch über den Bezirk in ganz Pernicies bekannt geworden ist: die Devil’s Tips.

Ein blutiger Höhepunkt dieser Entwicklung waren die 2160er, in denen auch die Beziehungen zwischen Rat und der Hegemonie einen neuen Tiefpunkt erlitten, von denen sie sich bisher kaum erholen konnten, da die Hegemonie weiterhin ihre Botschaft geschlossen hält. Die Banden gaben dem Midnight Turf eine letzte Blütephase als kriminelle Operationsbasis, nachdem die Batarianer große Teile des Bezirks niederbrannten, als sie sich dem Protest ihrer Regierung anschlossen. Es waren die blutigsten Auseinandersetzungen in Pernicies bis zu diesem Zeitpunkt und erzwangen eine unmittelbare Reaktion des Rates – sogar Spectre sollen laut Gerüchten zum Einsatz gekommen sein, auch wenn dies niemals bewiesen werden konnte. Hinterher kehrte zwar wieder Ruhe ein, auch nachdem C-Sec einen auffällig großen Anteil ihrer Mannschaften nach Pernicies verlegt hatte, aber dies markierte nur das Ende der größeren Banden im Midnight Turf – viele Banden in den Tips waren von diesen Ereignissen unberührt geblieben. Viele Batarianer, die die Station nicht mit den anderen verlassen hatten, versteckten sich hier und sollen bis zum heutigen Tag dort leben.

Das Loch im Haushalt der Station, dass durch den Verlust des batarianischen Anteils entstanden ist, zwangen die Citadel und C-Sec dazu Einsparungen vorzunehmen: zwar blieb die C-Sec-Präsenz im Midnight Turf weiterhin hoch, im Austausch dafür aber wurden Beamte aus anderen Teilen der Sektion anderswohin transferiert, was vor allem in den Devil’s Tips zum Verlust der Rechtssicherheit führte. Je näher sich ein Einwohner dem Präsidium befand, desto eher konnte er auf den Schutz durch C-Sec rechnen; je weiter desto mehr war er auf sich allein gestellt oder auf die Anwesenheit von Priestern oder Mönchen – Tempel galten als heiliger Grund und dessen Einwohner und Betreiber galten weiterhin als neutral, wodurch sie in der Lage waren manchmal als Friedensstifter oder Vermittler zu fungieren. Bis in die 2170er wollten die wenigsten Sektionsräte sich mit dem Wespennest ‚Devil’s Tips‘ befassen, weil dadurch andere Projekte vernachlässigt werden könnten und C-Sec nicht bereit war über ihr Budget zu gehen, aber seit dem Beginn der 2180er wurden Anstrengungen unternommen die Tips wieder unter die Kontrolle von C-Sec und der Citadel Administration zu bringen – bisher nur mit mäßigem Erfolg.

Die genaue Anzahl der Einwohner in den Tips ist unbestätigt, was vor allem aufgrund der vielen potentiellen Verstecke liegt, die hier im Verlauf der Jahrhunderte etabliert worden sind. Ebenso ist die Verteilung ungewiss, da die Tips die heterogenste Bevölkerung von Pernicies aufzuweisen scheinen – genaue Zahlen sind nur schwer zu ermitteln. Fest steht, dass es auch Wähler in den Tips zu geben scheint, wodurch der prozentuale Anteil von 8% zustande kommt.          

Politische Strukturen:[]

Exekutive []

Die Exekutive der Sektion besteht aus dem Senat oder auch in turianischer Sprache Conzius genannt, was geläufiger ist. Der Conzius besteht aus 15 Mitgliedern. Eines der Mitglieder ist der Sektionsrat, der vom Volk gewählt wird. Dasselbe Schicksal haben die fünf Bezirksräte innerhalb des Senats.

Die restlichen Mitglieder des Conzius sind Senatoren, die vom Sektionsrat in Absprache mit der Sektionsversammlung bestimmt worden sind. Anders als Bezirksräte können diese vom Sektionsrat ihres Postens enthoben werden. Die Senatoren selbst übernehmen während ihrer Amtszeit die Aufgabe Ausschüsse oder Ministerien zu leiten. Sie sind dem Sektionsrat gegenüber meldungspflichtig und arbeiten häufiger mit dem Sektionsrat oder den Bezirksräten zusammen, letzteren gegenüber sie eine beratende Aufgabe zugestehen müssen.

Der Sektionsrat wird alle sechs Jahre neugewählt. Er verlässt bei seiner Wahl die Partei der er angehört hat, damit es nicht zum Interessenkonflikt kommen kann – der Sektionsrat ist allen Wählern einer Sektion gegenüber verpflichtet, nicht nur den Wählern seiner Partei. Eine Wiederwahl ist ausgeschlossen, aber die Amtszeit nicht unbedingt auf sechs Jahre festgelegt. Jeder Sektionsrat kann jederzeit sein Amt niederlegen, wodurch Neuwahlen ausgerufen werden, an denen dieser nur ein einziges weiteres Mal teilnehmen darf. Ebenso kann eine Abwahl des Sektionsrats stattfinden, sofern die Forderung nach so einer groß genug ist. Die Bedingungen dafür sind entweder ein Misstrauensvotum innerhalb der Sektionsversammlung oder ein Referendum innerhalb der Wählerschaft, das zuvor beantragt werden muss.

Ein Sektionsrat hat nicht nur die Aufgabe die Mitglieder des  Conzius zu beaufsichtigen und zu beraten, sondern ist auch aufgefordert Projekte durchzuführen oder Beschlüsse durchzusetzen, die innerhalb der Sektionsversammlung bestimmt worden sind. Daneben kann er aber auch eigene Projekte anstoßen. Diese Projekte müssen in Absprache mit dem Conzius und der Sektionsversammlung organisiert werden, in dieser Reihenfolge. Generell sind diese Projekte groß genug, damit sie die ganze Sektion betreffen, ob nun direkt oder indirekt. Innerhalb des Conzius müssen zwei der drei Bezirksräte und die Hälfte der Senatoren dem Projekt zustimmen, in der Sektionsversammlung reicht in den meisten Fällen eine einfache Mehrheit, in manchen ist aber die absolute Mehrheit von Nöten.

Aktueller Sektionsrat: Syrentius Vocis, alias Syren Vox [ehemals DBP]

Bezirksräte werden alle vier Jahre neugewählt und vertreten die fünf Bezirke von Pernicies. Anders als beim Sektionsrat ist eine Wiederwahl gestattet und das Verlassen der eigenen Partei nicht gefordert. Bezirksräte haben eine ähnliche Aufgabe wie der Sektionsrat, aber nur auf ihre Bezirke beschränkt - das Verhältnis wird durch das Subsidiaritätsprinzip beschrieben. Der Sektionsrat hat eine beratene Funktion bei allen Projekten, während der Bezirksrat eine Stimme im Conzius  hat.  

Aktuelle Bezirksräte:

Green Meadows: Garrus Zutius (DBP) [2183 - 2187]

Midnight Turf: Martin Müller (DBP) [2184 - 2188]

Star Pier: Urtarius Mistus (DBP) [2182 – 2186]

Artery: Elena K’Sari (PM) [2185 – 2189]

Gods‘ Tips: Taurus Ritius (PTE) [2183 – 2187]

Legislative[]

Die Legislative der Sektion besteht aus der Sektionsversammlung. Die Versammlung besteht aus 61 Abgeordneten, die alle 6 Jahre durch Wahlen bestimmt werden. Die Wahlen zum Sektionsrat finden immer in der Hälfte der Legislaturperiode einer Sektionsversammlung statt. Die Zusammensetzung innerhalb des Versammlungsgebäudes, das in den Green Meadows zu finden ist, wird nach Partei- und Fraktionszugehörigkeit strukturiert. Innerhalb der Versammlung wird über Gesetze beratschlagen – sektionseigene Gesetze wie auch stationsweite, die vom Präsidium stammen – über Projekte entschieden, Beschlüsse gefasst und mit den Ausschüssen und Ministerien zusammengearbeitet. Die Senatoren werden meist aus den Reihen der siegreichen Parteien zusammengesetzt, die daraufhin aber ebenso wie der Sektionsrat die Partei verlassen müssen – anders als bei diesem ist eine Rückkehr zur Partei nach einer fünfjährige Wartezeit gestattet.

Aktuelle Zusammensetzung: 2180 - 2186

Regierungskoaliation:

DBP (Demokratische Brüderpartei): 39,7%  [Mitte-Rechts]

PTE (Partei der Turianischen Einheit): 17,1% [Rechts-Mitte]

Opposition:

TFP (Terra-Firma-Partei): 12,6% [Rechts]

SDAP (Sozialdemokratische Arbeiterpartei): 7,5% [Mitte-Links]

PVF (Partei der Volksfreunde): 7,1% [Links]

PM (Partei der Mitte): 5,6%  [Mitte]

PF (Partei der Freiheit): 5,1% [Links-Mitte]

Rest: 5,3%

Verhältnis zu den Armen und der Station:[]

Die poltische Struktur einer Sektion wie Pernicies ist quasi der Mikrokosmos der politischen Struktur der ganzen Station. Auf der Höhe eines Armes übernimmt der Warden die Aufgabe des Sektionsrat, die Sektionsräte die Aufgabe der Bezirksräte und die Minister die Aufgabe der Senatoren. Sie werden dabei innerhalb des Kollegiums organisiert, anstelle des Conzius, treten dafür aber seltener zusammen – aufgrund des Subsidiaritätsprinzips, das auch hier wieder greift, haben Sektionsräte mehr Autonomie als Bezirksräte. Wardens müssen zuvor ehemalige Sektionsräte gewesen sein und dürfen auch nicht wiedergewählt werden, auch wenn ihre Legislaturperiode 10 Jahre dauert. Die Sektionsversammlung wird durch die mannstärkere Versammlung von >Fügen sie hier den Namen eines Armes hinzu< vertreten.

Auf der Höhe der ganzen Station übernimmt der sogenannte Kleine Rat die Aufgabe des Sektionsrates. Er setzt sich aus allen fünf Wardens zusammen. Er arbeitet in Wechselwirkung mit dem Citadel-Rat zusammen, der eine übergeordnete und beratene Funktion gegenüber diesen hat. Die Kollegien haben hier dieselbe Funktion wie zuvor, beraten die Wardens bei den Entscheidungen. Innerhalb des Kleinen Rats können Entscheidungen nur einstimmig getroffen werden und sie betreffen ausschließlich Angelegenheiten der ganzen Station. Die Versammlung der Fünf Arme übernimmt die legislativen Aufgaben und muss anders als die Wardens spezifisch gewählt werden, parallel zu den Sektionsversammlungen und den fünf anderen Versammlungen.

Neben Citadel-Rat, dem Kleinen Rat und der Versammlung der Fünf Arme übernehmen auch C-Sec und die Steuerbehörde Aufgaben, die die ganze Station betreffen können.      

Aktuelle Entwicklungen[]

Im Jahre 2182 wurde der Turianer Syrentius Vocis, der den offiziellen Namen Syren Vox trägt, Sektionsrat von Pernicies. Das wichtigste Ziel des Politikers beim Amtsantritt war die Korruption in Pernicies zu bekämpfen genauso wie die Rückgewinnung der Tips. Der Angriff auf die Citadel durch die Geth, wodurch beträchtliche Teile der Green Meadows in Mitleidenschaft gezogen worden sind, zwangen ihn dazu seinen Fokus zu überdenken. Er gilt seitdem als Garant des Wiederaufbaus, auch wenn sein Ruf in den letzten Monaten gelitten hatte, auch aufgrund weniger vorzeigbarer Ergebnisse.

Ein Killer, der in der Öffentlichkeit nur der Kryptogramm-Killer genannt wurde, hatte in den Monaten zuvor über die ganze Station sein Unwesen getrieben. Sein größter Coup war aber die Zerstörung des Green Heart, dem größtem Einkaufszentrum von Pernicies, während es voller Leute war. Dies wirft die Administration Vox fast ebenso weit zurück wie der Angriff der Geth wenige Jahre zuvor und Rufe einer Amtsniederlegung werden laut – auch wenn in erster Linie von Seiten der Opposition.     

Trivia[]

  • Die Sektion Pernicies wurde vom Spieler Rabenkopf geschaffen